Als junger Fußballer begann er auf der damaligen Sportanlage Am Pfingstgarten bei den Sportfreunden 28. Nachdem er zunächst als Mittelläufer im Abwehrzentrum aufräumte, wurde später sein Talent als Torwart erkannt und er hütete bis zu den Senioren das Gehäuse. Wenige Jahre nach der Fusion zwischen den Sportfreunden 28 und dem SSV Mettmann zum Mettmanner SC (MSC), übernahm Frey als Trainer einige Jugendmannschaften und war später auch als Coach der zweiten Mannschaft tätig. Danach zog er als Obmann im Hintergrund geschickt die Fäden. Es war auch die Zeit, als der MSC Mitte der 1980er Jahre den Aufstieg in die Landesliga schaffte. „Damals war Jürgen Radfeld unser Trainer, Er war ein klasse Coach mit dem mich heute noch eine gute Freundschaft verbindet“, berichtet Frey. Wie Jürgen Radfeld war auch Gerd „Huppes“ Winter fünf Jahre beim MSC als Trainer tätig. „Auch mit Gerd habe ich mich prima verstanden. Er legte wie Jürgen Radfeld großen Wert auch einen gepflegten Fußball, und beide förderten die Kameradschaft.“ Da passte es gut, dass Maik Frey und seine Ehefrau Hannelore 18 Jahre das Vereinsheim am Stadtwald führten. „Da wurde nach dem Spiel mit den Jungs oft bis weit nach Mitternacht gefeiert“, erinnert sich der Geburtstagsjubilar. Sowohl Jurgen Radfeld als auch Gerd Winter haben mit ihren Mannschaften für seine Feier zugesagt.
Im Laufe der Jahre gab es im Mettmanner Fußball weitere Fusionen. „Meines Erachtens haben die kaum etwas gebracht und es ging viel Vereinsidentität verloren. Insgesamt betrachtet dümpelt der Mettmanner Fußball seit Jahren vor sich her“, zieht Maik Frey eine kritische Bilanz. Er macht aber eine Ausnahme. „Was wir beim ASV Mettmann in den vergangenen Jahren aufgebaut haben kann sich eigentlich sehen lassen. Immerhin sind wir bis zur Landesliga aufgestiegen.“ Viele Kenner wissen, dass dieser Erfolg insbesondere dem Sportlichen Führungsduo Micheal Kirschner und Maik Frey sowie dem Hauptsponsor Musa Ibis zu verdanken war. „Es war meine Philosophie, ehemalige Mettmanner Fußballer, die in anderen höherklassigen Klubs spielten, nach Mettmann zu holen. Diese Rechnung ging auf“, sagte Frey, der insbesondere dem Ex-Trainer und Sportlichen Leiter Michael Kirschner ein großes Lob zollt. „Der hat beim ASV super Arbeit geleistet. Leider hat er den Verein in Richtung TVD Velbert verlassen.“ Selbstverständlich wird auch Kirschner bei der großen Geburtstags-Sause dabei sein.