2024-06-17T07:46:28.129Z

Allgemeines
Das Eifeler Bezirksliga-Derby am vergangenen Sonntag nahm erst in den letzten Minuten so richtig Fahrt auf, als der FC zunächst das unglückliche Eigentor egalisierte, um dann wie im Hinspiel kurz vor dem Abpfiff doch noch den Eicherscheider Siegtreffer einstecken zu müssen. Im Bild (jeweils von links) die Roetgener Claudio Nadenau und Alex Keller sowie die Germanen Kevin Braun, Tobias Berzborn, Sa
Das Eifeler Bezirksliga-Derby am vergangenen Sonntag nahm erst in den letzten Minuten so richtig Fahrt auf, als der FC zunächst das unglückliche Eigentor egalisierte, um dann wie im Hinspiel kurz vor dem Abpfiff doch noch den Eicherscheider Siegtreffer einstecken zu müssen. Im Bild (jeweils von links) die Roetgener Claudio Nadenau und Alex Keller sowie die Germanen Kevin Braun, Tobias Berzborn, Sa
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Machbares für das Bezirksliga-Duo

Eicherscheid empfängt Würm-Lindern, FC Roetgen reist nach Dremmen.

Auf den ersten Blick sind beide Aufgaben der beiden Fußball-Bezirksligisten aus der Eifel durchaus machbar. Während Germania Eicherscheid nach dem Derbysieg in Roetgen die anfällige Union aus Würm-Lindern empfängt, steht dem FC Roetgen die „Tagesreise“ nach Dremmen ins Haus. Die beiden Eifel-Bezirksligisten sind vorbereitet und möchten sich nicht überraschen lassen.
Rasen oder Asche?

Eine Frage, die sich so gut wie jeder Gegner des TuS Rheinland Dremmen stellt, wirft auch FC Roetgens Trainer Philipp Dunkel in die Diskussion. Auf welchem Untergrund wird gespielt, Rasen oder der in Dremmen sehr „beliebte“ Aschenplatz? Sei es, wie es sei: „Letztlich wird es für uns ein sehr schweres Spiel“, blickt der ehemalige Roetgener Paradestürmer voraus.

TuS Rheinland Dremmen - FC Roetgen (So 15:30)
Er erinnert sich auch noch gut ans Hinspiel in Roetgen. „Da sind wir über ein 0:0 nicht hinausgekommen. Das erklärt sich der Coach, der bislang eine solide Saison mit seinem Team hinbekommen hat, „mit der sehr guten Defensive, die Dremmen hat“. Dunkel hat keine richtige Erklärung, warum es zuletzt nicht so beim TuS lief. Doch das ist nur zweitrangig. Nach der unglücklichen Niederlage gegen Eicherscheid will man nun Kurs auf den nächsten Dreier nehmen. Denn mit 30 Punkten ist man dem Ziel, die Klasse zu sichern, sehr nahe gekommen. Verzichten muss der Coach wahrscheinlich auf Kelly Ajuja und Johannes Höfler.


Schiedsrichter: Dietmar Mangels (FC Bourheim)

SV Germania Eicherscheid - SG Union Würm-Lindern (So 15:00)

Marco Krass, Trainer der Eicherscheider Germanen, wird oft mit stoischer Ruhe in Zusammenhang gebracht. Die hat der Coach vor dem Heimspiel gegen Union Würm-Lindern zwar auch, aber dennoch kommt ihm etwas „spanisch“ vor. „Ich denke, derzeit verkaufen sich die Linderner weit unter Wert“. Dazu zieht er auch das Hinspiel heran, dass von Krass und Co. mit dem Siegtreffer in letzter Minute für die Gäste entschieden wurde. Tobias Kelleter verwandelte seinerzeit einen Freistoß direkt und sorgte für das 2:1 der Gäste.

Marco Krass hat trotz der bislang drei Siege, die aufs Eicherscheider Konto gingen, Respekt vor dem HS-Klub. „Mit Lukas Klee und den Lambertz-Brüdern haben sie einige sehr gute Fußballer, die man keinen Augenblick unterschätzen darf“, mahnt der Coach. Dass man sich derzeit mitten im Aufstiegsrennen befindet, möchte Marco Krass nicht thematisieren. „Wir bleiben bei unserem Ziel, uns fußballerisch weiterzuentwickeln.“


Schiedsrichter: Daniel Uhlemann (Mariaweiler)

Aufrufe: 023.3.2019, 14:00 Uhr
mali | AZ/ANAutor