Lux muss im Sommer gehen

"Ich musste schon schlucken, als der Klub mir seine Entscheidung mitteilte", berichtet der Tiefenbacher, der mit dieser doch sehr überraschenden Nachricht nicht gerechnet hat. "Es passt eigentlich alles - sportlich stehen wir glänzend da und auch die Zusammenarbeit mit der Mannschaft verläuft reibungslos." Über die Gründe für den FC-Entschluss kann nur gerätselt werden. "Wir haben das intern mit Markus besprochen und wir möchten uns dazu nicht weiter äußern", erklärt Tittlings Vorstand Thomas Marold, der wohl schon in Kürze den zukünftigen Chefanweiser vorstellen kann. "Wir haben schon eine mündliche Zusage erhalten", erzählt der Vereinsboss vielversprechend.

Namhafter Spielertrainer wird wohl die Lux-Nachfolge antreten.

Nach FuPa-Information soll ein namhafter Kicker die Lux-Nachfolge antreten. "Es sind noch ein paar Details zu klären. Ich gehe aber davon aus, dass wir bald Vollzug vermelden können", meint Marold. Noch-Spielertrainer Lux will sich erfolgreich aus dem Dreiburgenland verabschieden. "Wenn wir bis zum Schluss ganz vorne mitspielen könnten, dann wäre dies ein feine Sache. Ich werde mich bis zum letzten Tag voll reinhängen", betont der Mittelfeldakteur, der noch nicht weiß, wie es mit ihm weitergeht. "Ich muss abwarten, was sich ergibt. Der Spielertrainerjob macht mir sehr viel Spaß und ich würde diese Tätigkeit geren weiterhin ausüben." Offen ist auch der Verbleib des spielenden "Co" Sebastian Schiller (30), den ein Passauer Kreisklassist gerne als Übungsleiter verpflichten würde. "Wir möchten Basti unbedingt halten", betont FC-Vereinsoberhaupt Marold.