Lux: »Licht am Ende des Tunnels«

FuPa: Stefan, wie geht es dir aktuell?

Lux: Es ist Licht am Ende des Tunnels in Sicht. Mittlerweile weiß man, woher meine Beschwerden an den Achillessehnen kommen. Eine Rückenblockade sorgt bei mir für eine extrem verkürzte Muskulatur, die vor allem die hintere Oberschenkelseite betrifft. Dies zieht sich nach unten hin bis zur Achillessehne und oberhalb dieser ist ein Schleimbeutel entzündet.

FuPa: Was kann man dagegen machen?

Lux: Ich befinde mich natürlich in fachärztlicher Behandlung und bin mehrmals wöchentlich bei einem Physiotherapeuten. Dort wird meine Muskulatur gekräftigt und gedehnt, um die Verkürzungen in den Griff zu kriegen. Zudem absolviere ich täglich auch in Eigenregie Dehn- und Kräftigungsübungen.

FuPa: Wann wirst du wieder auf den Fußballplatz stehen?

Lux: Das kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Mein Arzt meinte, dass ich in zwei Wochen mit dem Lauftraining beginnen darf und dann mal schauen muss, wie mein Körper darauf reagiert. Ich setzte mich aber nicht unter Druck, denn ich will einfach wieder beschwerdenfrei Fußball spielen können.

FuPa: Schon beim FC Tiefenbach kammst du in der Rückrunde nur mehr sporadisch zum Einsatz. Die Probleme handicapen dich schon länger, oder?

Lux: Ja, das stimmt. Ich habe in Tiefenbach nach der Winterpause eigentlich gar nicht mehr trainieren können und nur mehr ein paar Mal ausgeholfen. Dies war aber auch nur mit Schmerzmitteln möglich, das war einfach kein Zustand mehr.

FuPa: Beim SV Aicha wurdest du ja als großer Hoffnungsträger verpflichtet, nun bist du zum Zuschauen verdammt. Wie schwer fällt das?

Lux: Das ist natürlich sehr bitter, zumal es für uns noch nicht nach Wunsch läuft. Ich werde auch immer wieder angesprochen, wann ich wieder spielen kann. Leider kann ich darauf keine Antwort geben, aber ich hoffe, dass ich den Verantwortlichen und Fans noch viel Freude bereiten kann und bald wieder auf dem Fußballplatz stehe.