2024-06-14T14:12:32.331Z

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Der Hünsborner Dennis Ermin (l.), hier im Zweikampf mit dem Altenhofer Jan-Georg Wycisk, musste gestern das Training mit Verdacht auf Fußbruch abbrechen. Foto: leem
Der Hünsborner Dennis Ermin (l.), hier im Zweikampf mit dem Altenhofer Jan-Georg Wycisk, musste gestern das Training mit Verdacht auf Fußbruch abbrechen. Foto: leem

Lücke in Hünsborns Defensive

Verdacht auf Fußbruch bei Dennis Ermin

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Die negativen Nachrichten im Lager von RW Hünsborn reißen nicht ab. Nach Marius Uebach, der sich beim 2:2 gegen den SSV Hagen ohne Einwirkung eines Gegenspielers einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, und Marius Strunk, der sich im Training das Sprunggelenk des rechten Knöchels lädierte, erwischte es nun Dennis Ermin. Der 31-Jährige musste gestern nach einem Pressschlag mit Henrik Blecker das Training abbrechen. Verdacht: Fußbruch. Sollte sich die Befürchtung bestätigen, würde der zuverlässige Verteidiger monatelang ausfallen.

Dabei ist die Sorgenliste der Rot-Weißen ohnehin lang. Zwar schien sie sich durch die Rückkehr von Christian Salzmann, der zuletzt aus beruflichen Gründen fehlte, von neun auf acht Ausfälle zu reduzieren, doch wurde sie letztendlich durch Fabian Thiem (Mittelohrentzündung) und Dennis Ermin nun auf zehn Akteure verlängert. Neben Marius Uebach und Marius Strunk zählt der Fußball-Landesligist mit Thomas Alfes (Patellaspitzensyndrom) und Daniel Niklas (Ermüdungsbruch im Fuß) vier Langzeitverletze. "Das ist nicht zu kompensieren", kommentiert Trainer Andreas Waffenschmidt das große Pech. Der Coach verfügt gegenwärtig nur über zehn Feldspieler. Zwar steht bis zur Winterpause nur noch das Heimspiel am Sonntag (15.30 Uhr) gegen den RSV Meinerzhagen auf dem Meisterschaftsprogramm, doch hat der Verein bis ins neue Jahr mit den Auswirkungen der personellen Rückschläge zu kämpfen. Davon betroffen ist insbesondere die Hallensaison mit dem Gemeindepokalturnier am 13. und 14. Januar. Waffenschmidt wird dann auf die A-Jugend zurückgreifen müssen.

Aufrufe: 06.12.2017, 15:22 Uhr
leemAutor