
BREMERHAVEN. Nach der 1:5-Niederlage gegen den Blumenthaler SV muss sich Fußball-Bremen-Ligist Leher TS heute um 19 Uhr beim Tabellenführer Bremer SV vorstellen, der mit einem Heimsieg den nächsten Schritt in Richtung Meisterschaft machen will.
Dagegen geht es für die Seestädter von Trainer Dennis Ley nach dem schwachen Auftritt am Sonntag im Speckenbütteler Park um Wiedergutmachung. Ob das gelingen kann, bleibt abzuwarten, da Ley weiter auf etliche Spieler verzichten und auf den Einsatz von Tom Bechstein bangen muss, der sich gegen die Nordbremer eine Handverletzung zugezogen hat. „Wir gewinnen und verlieren zusammen. Ich erwarte eine Trotzreaktion“, betont Ley, der mit seiner Mannschaft vier Spieltage vor Schluss noch nicht aller Abstiegssorgen ledig ist.
Am Mittwoch sind ab 19 Uhr SFL Bremerhaven sowie der ESC Geestemünde und der OSC Bremerhaven gefordert. Die „Heidjer“ empfangen den von Tarek Chaaban gecoachten und spielstarken KSV Vatan Sport, der noch die Olympischen von Trainer Björn Böning vom dritten Tabellenplatz verdrängen will. Nach den beiden Pflichtsiegen gegen Habenhausen und Borgfeld stellt sich nun ein ganz anders Kaliber am Mecklenburger Weg vor.
Personelle Sorgen
Vor unbequemen, aber lösbaren Auswärtsaufgaben stehen der ESC und OSC, der bei Union 60 nach dem 0:0 am Sonntag in Arsten wieder einen „Dreier“ einspielen und seinen dritten Tabellenplatz festigen will. Die „60er“ sind nach drei Niederlagen in Folge auf Platz acht abgerutscht und wollen die Talfahrt bremsen. „Wir sind im Soll. Alle sind weiter motiviert. An der Aufstellung muss ich ein wenig basteln, da Justin Sauermilch (verletzt), Bjarne Kasper (krank) und Ricardo Marafona da Costa (5. Gelbe Karte) nicht spielen können“, berichtet Böning, der mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor fordert.
Der ESC von Trainer Andree Wölm reist zum TuS Komet-Arsten und könnte mit einem Sieg den Klassenerhalt in der höchsten Bremer Amateurklasse fix machen. Bleibt zu hoffen, dass sich die launische Diva aus dem Bürgerpark wie beim 3:0-Sieg in Neustadt von ihrer guten Seite zeigt und die 2:5-Schmach gegen Schlusslicht Borgfeld vergessen macht. „Der Sieg war eine gute Reaktion auf den nicht vorhandenen Auftritt in Borgfeld. Die personelle Lage bleibt angespannt. Wir sehnen das Saisonende herbei. Dennoch wollen wir uns möglichst weit oben platzieren, um dem Saisonverlauf gerecht zu werden“, so Wölm. (vs)
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