Lohrbach hat alle Trümpfe in der Hand

FV Mosbach II - SV Wagenschwend (Sa 15:30)
Der MFV musste sein Frühlingsfestspiel gegen den SV Robern als verloren abhaken und musste am Ende froh sein, nicht noch höher verloren zu haben. Am Samstag erwartet man den SV Wagenschwend im MFV-Stadion und peilt zumindest ein Unentschieden an, um den direkten Konkurrenten auf Abstand zu halten, denn Klotz&Co liegen derzeit mit 32 Zählern 3 Punkte hinter den Kreisstädtern.

FC Lohrbach - SV Schefflenz (So 15:00)
Egal in welcher Liga der FC Lohrbach in der kommenden Runde unterwegs ist, die Trainerfrage ist endgültig geklärt. Nach einer halbjährigen Auszeit kehrt Aytac Dogan auf die Trainerbank zurück und tritt die Nachfolge von Sven Heinrich an. Die Chancen stehen gut, dass Heinrich das Team als Meister der Kreisliga übergibt, denn bei noch drei verbleibenden Spielen führen die Fortunen die Tabelle wieder mit zwei Punkten Vorsprung an. Am Sonntag kommt es zum Duell mit dem Sv Schefflenz, der sich gerne noch mit dem Titel des Rückrundenmeisters schmücken will.

Türkspor Mosbach - SV Sattelbach (So 15:00)

Zur Zeit führt der SV Sattelbach die Rückrundentabelle an und ist natürlich auch heiß auf diesen "Titel", denn zu mehr wird es bei 7 Punkten Rückstand auf Platz zwei in den verbleibenden drei Spielen wohl nicht mehr reichen. Doch hierzu muss ein Sieg bei Türkspor Mosbach her, die das Duell mit dem SC Oberschefflenz überraschend klar mit 4:1 für sich entscheiden konnten.

SV Neckarburken - SV Neunkirchen (So 15:00)

Ein schwarzes Wochenende liegt hinter dem SV Neunkirchen. Zum einen konnte man den Ausrutscher des FC Lohrbach nicht für sich nutzen und verlor zudem noch Toptorjäger Ali Köklü durch eine rote Karte. Nach Auskunft des SVN beläuft sich die Strafe auf 3 Spiele, wodurch der treffsichere Angreifer frühstens im ersten Relegationsspiel wieder auflaufen kann, sofern seine Mitspieler den FC Lohrbach nicht mehr abfangen können. Am Sonntag kommt es zum Duell mit Mitaufsteiger SV Neckarburken - und hier ist noch eine Rechnung offen, denn das Hinspiel gewannen die Haupert Schützlinge mit 1:0 auf des Gegners Platz.

SV Robern - SV Dielbach (So 15:00)
Ein Sieg ja, aber noch kein Befreiungsschlag für den SV Robern. Durch den 3:0 Heimsieg über den FV Mosbach konnten die Schwarz-Gelben zwar die rote Laterne wieder abgeben, aber ob Platz 15 zur Relegation reicht entscheidet sich wohl erst am letzten Spieltag - wenn überhaupt. Der SV Dielbach konnte ebenfalls einen BigPoint landen, doch ist die Lage für Routinier Tobias Baumbusch und seine Mitstreiter vergleichbar mit der des SV Robern, wennn auch mit zwei Punkten mehr auf der Habenseite. Mit einem Auswärtsdreier könnte man eine Art Vorentscheidung im Kampf um den vielleicht rettenden 14. Tabellenplatz herbeiführen.

Spfr. Haßmersheim - VfB Breitenbronn (So 15:00)
Vor und hinter diesen beiden Teams sind der VfB Breitenbronn und die Sportfreunde Haßmersheim angesiedelt. Breitenbronn steht mittlerweile bei 30 Punkten und hat von den letzten vier Mannschaften zur Zeit das beste Torverhältnis. Mit einem Sieg in Haßmersheim würde die Tür zu einem weiteren Jahr in der Kreisliga ein großes Stück aufgestoßen. Haßmersheim steht mit dem Rücken zur Wand und muss unbedingt punkten, denn durch das direkte Aufeinandertreffen von Dielbach und Robern würde man bei einer Niederlage zumindest auf eines der beiden Teams weitere Punkte einbüßen.

SV Neckargerach - FV Reichenbuch (So 15:00)
Kann es für eines der beiden Teams nochmals eng werden ? So richtig glaubt keiner daran, doch endgültig gerettet sind weder der SV Neckargerach noch der FV Reichenbuch. Beide Teams sind nicht nur Ortsnachbarn, sondern auch Tabellennachbarn und führen mit 33 Punkten die untere Tabellenhälfte an. Die Gericher trotzen zuletzt dem FC Lohrbach einen Punkt ab und sind auch auf Grund des Heimvorteils leicht favorisiert.

SC Oberschefflenz - TSV Schwarzach (So 15:00)
Für mehr als zu einem Ehrentreffer reichte es für den SC Oberschefflenz bei Türkspor Mosbach nicht. Enttäuschend für die mitgereisten Fans. Doch bereits am Sonntag besteht für Konstantin Frey und Kollegen die Chance, die eigenen Anhänger wieder zu versöhnen. Zu Gast ist der TSV Schwarzach, der auf eine laxe Einstellung des SCO hofft um im Abstiegkampf weiter Boden gutzumachen.