2024-06-06T14:35:26.441Z

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Lohns Simon Lauscher (rot-weißes Trikot) ist am Sonntag auch gegen den TuS Schmidt gefordert. Foto: kte
Lohns Simon Lauscher (rot-weißes Trikot) ist am Sonntag auch gegen den TuS Schmidt gefordert. Foto: kte

Lohn möchte auch in Schmidt Offensivstärke zeigen

Kreisliga A: Die beiden führenden Teams stehen vor lösbaren Aufgaben. Ederen gibt im Abstiegskampf nicht auf.

Am bevorstehenden 21. Spieltag in der Kreisliga A steht das Führungsduo vor lösbaren Aufgaben. Auf eigenem Platz empfängt der SV Kurdistan die Schwarz-Weißen aus Titz. Verfolger SG Türkischer SV Düren muss zwar auswärts antreten, dürfte aber beim zurzeit kriselnden Hambacher Spielverein keine Probleme haben, die drei Punkte zu holen.

SV Kurdistan Düren - FC Schwarz-Weiß Titz (So 14:15)
Wenn Maik Wengorz als Trainer des SV Kurdistan auf die kommenden Gäste von Schwarz-Weiß Titz blickt, dann geht er nicht von einem Selbstläufer aus. „Die verstehen zu kämpfen, und es gibt keine kleinen Aufgaben. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen. Drei Punkte sind eingeplant“, sagt der Trainer des SV. „Wenn wir überhaupt eine Torchance bekommen, dann müssen wir die auch verwerten“, sagt Renardo Schiffer, der Trainer der Gäste. Er weiß allerdings auch, dass dieses Manko seiner Mannschaft schon „vier Punkte in den beiden jüngsten Spielen“ gekostet hat. Aber ein Punkt wäre nun das Optimum beim Tabellenführer. „Wenn wir viel Glück haben.“


Hambacher Spielverein - SG Türkischer SV Düren (So 15:00)
Den zu holen ist auch das erklärte Ziel des SV Hambach. Wenn Trainer Dirk Lehmann auf den Gast blickt, dann sind für ihn die Rollen klar verteilt. „Wir müssen uns mächtig ins Zeug legen, um überhaupt eine Chance gegen die SG Türkischer SV zu haben“, sagt er angesichts der großen personellen Sorgen. So würde dem kleinen HSV ein Punkt völlig reichen. Damit gibt sich sein gegenüber Muharrem Sekerci nicht zufrieden. „Wir wollen weiterhin oben mitmischen, folglich brauchen wir drei Punkte“, sagt er.


TuS Schmidt - FC Rhenania Lohn (So 15:00)
Bei Aufsteiger Rhenania Lohn läuft es zurzeit, wie es Trainer Moses Sichone formuliert. Besonders seine Offensive hat einen Lauf, nicht zuletzt beim 5:0-Kantersieg gegen Birkesdorf. Darauf will die Rhenania auch beim TuS Schmidt aufbauen. Das allerdings wird nicht leicht. Denn der Gastgeber startete fulminant in die Rückrunde, wie der 3:2-Sieg bei der SG Nörvenich/Hochkirchen zeigte. So ist es verständlich, wenn Trainer Kalle Kiesant davon spricht, den heimischen Fans drei Punkte präsentieren zu wollen. „Aber Lohn ist stark, ich kann auch mit einem Pünktchen leben“, sagt er.


SC Jülich - SG Nörvenich-Hochkirchen (So 15:00)
Dass der 3:2-Last-Minute-Sieg beim SC Merzenich glücklich war, dies weiß auch Michael Hermanns, Coach des SC Jülich 10/97. „Aber wir wollen das Glück nicht überstrapazieren, jetzt möchten wir frühzeitig für Gewissheit sorgen“, sagt er vor den 90 Minuten gegen die SG Nörvenich-Hochkirchen. Deren Trainer sprach nach dem verlorenen Heimspiel gegen Schmidt von einem völlig verdienten Sieg der Gäste. Marcel Notte weiß, dass der SCJ heimstark ist. Nach der Niederlage gegen Schmidt wurden Akteure aus disziplinarischen Gründen suspendiert. „Ich wäre mit einem Punkt zufrieden“, sagt Notte.

SG Vossenack/Hürtgen - SC Merzenich (So 15:00)
Glücklich nahm die SG Vossenack-Hürtgen zuletzt einen Punkt mit nach Hause. Dies meinte Trainer Tim Krumpen nach dem 1:1 in Titz. Jetzt kommt Schlusslicht SC Merzenich. Eine Paarung, die laut Krumpen kein Selbstläufer ist, „nur weil wir gegen das Schlusslicht spielen“. Nichtsdestotrotz seien drei Punkte angesagt. „Wir haben Respekt, denn Merzenich ist viel stärker geworden.“ Nach den Neuverpflichtungen zeigt Merzenich, so unterstreicht es Trainer Marcel Kaiser, „eine aufsteigende Tendenz.“ Ob die allerdings ausreicht, jetzt beim Tabellensechsten einen Zähler („Damit wäre ich zufrieden.“) zu holen, wird sich zeigen.



SC Ederen - FC Düren 77 (So 15:00)
Der SC Ederen hat sich hinsichtlich des Abstiegskampfs nicht aufgegeben. Dies unterstreichen die Verantwortlichen um den Vorsitzenden Günther Sieben. So soll denn gegen den FC Düren 77 der Heimsieg her. Damit will und kann sich natürlich Dürens Coach Younga-Mouhani nicht anfreunden: „Wir wollen nach dem Abpfiff den Sieg feiern“, sagt er selbstbewusst.

FC Viktoria Birkesdorf - SC Alemannia Lendersdorf (So 15:00)
Viktoria Birkesdorf muss gegen Alemannia Lendersdorf punkten, um nicht den Anschluss ans untere Mittelfeld zu verlieren, sprich in den Abstiegsstrudel zu geraten. Doch die Mannschaft scheint, wie das 0:5 in Lohn zeigt, verunsichert zu sein. „Über den Kampf wollen wir ins Spiel finden. Auch zu Hause wäre ich zurzeit mit einem Punkt zufrieden“, hebt Trainer Lars Schachße hervor. Für Alemannias Trainer Stefan Nepomuck geht es nach zwei gewonnenen Spielen in Folge nun erneut um drei Zähler. „Aber dafür müssen wir unsere Leistung schon steigern“, merkt er an.


1. FC Krauthausen - BC Oberzier (So 15:00)
„Der Heimsieg muss her, auch wenn es gegen den BC Oberzier verdammt schwer wird.“ Das meint Georg Hermanns, Co-Trainer des
1. FC Krauthausen. Er sieht die Siegchance, wenn die individuellen Fehler abgestellt werden. Das ficht Daniel Ecker, Übungsleiter der Gäste, nicht an: „Wir sind selbstbewusst genug, um an einen Sieg zu denken“, sagt der Spielertrainer des BC Oberzier.

Aufrufe: 06.4.2019, 09:00 Uhr
sf | AZ/ANAutor