2024-05-02T16:12:49.858Z

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Linner und Hülser SV haben dicke Brocken vor der Brust

Der Linner SV erwartet Tabellenführer Teutonia St. Tönis, und Hüls fährt zum punktgleichen Zweiten TuS Bösinghoven II

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Mit dem FC Büderich erwartet Schlusslicht TSV Bockum diesesmal eine Mannschaft, die bisher zwar hinter den Erwartungen zurück geblieben ist, aktuell aber auf dem richtigen Weg scheint.
Das kann von der Reucher-Auswahl trotz unverkennbarer Fortschritte noch nicht behauptet werden, zumal einige Neuzugänge nicht so eingeschlagen haben wie erhofft. Und am Prozessionsweg dürfte allen klar sein: Jede weitere Niederlage macht die Luft nicht nur noch dünner, sondern lässt die kritischen Stimmen noch lauter werden.

Das ist bei den St. Hubertern etwas anders. Sie waren wegen des personellen Aderlasses im Sommer als klarer Letzter gehandelt worden, und vor dem Heimspiel gegen Strümp scheint sich dies auch immer mehr heraus zu kristallisieren. Auch der Zweiten aus Fischeln wurde zu Saisonbeginn nicht so sehr viel zugetraut. Allerdings agierte die Auswahl des Trainergespanns Sebastian Suski und Stefan Prinz zuletzt erheblich gefestigter, was sie nun gegen den VfL Willich erneut unter Beweis stellen will. Der VfL hat bisher, weil personell auf dem Zahnfleisch gehend, mehr erreicht, als von den größten Optimisten gedacht. Übrigens: Letzte Woche traf nicht Sean Herrmann zweimal, sondern sein Zwillingsbruder Dustin. Und beide kehren nun an die Stelle zurück, wo sie als Jugendliche mit groß wurden.

Der Linner SV liegt nach neun Begegnungen nicht so im Rennen, wie es eigentlich zu erwarten war. Der ein oder andere Ausrutscher ist dafür verantwortlich. Wollen die Grünhemden im Geschäft bleiben, muss es in der Partie gegen Spitzenreiter Teutonia St. Tönis einen Erfolg geben. Die Gäste spielten am vergangenen Sonntag schwach, was sie sich diesmal nicht erlauben dürfen. Ähnlich war es beim Hülser SV, der zur Zweiten aus Bösinghoven muss, die nur auf Grund eines weniger schossenen Treffers nicht ganz oben steht. Mit anderen Worten: LSV und HSV haben ganz dicke Brocken vor der Brust.

Dies gilt auch für den VfB Uerdingen, der den OSV Meerbusch empfängt. Auf den ersten Blick denkt allerdings jeder, dass es nicht so ist. Bei genauerem Hinsehen aber wird klar, dass die Gäste in der Fremde mehr Zähler geholt haben, als am heimischen Krähenacker. Der SV Hösel und Rot-Weiß Lintorf können gegen Bracht bzw. Dilkrath ihre unverkennbare Heimstärke erneut unter Beweis stellen.

Aufrufe: 018.10.2013, 08:00 Uhr
Rheinische Post / Ingrid Bergmann-FuckAutor