2024-06-14T14:12:32.331Z

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F: Schäfer
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Lich-Steinstraß überzeugt nicht, beweist aber Moral

Ein wenig stotternd verlief der Start für Germania Lich-Steinstraß nach der Winterpause.

In einer Nachholbegegnung vom vergangenen Dezember besiegte die Elf von Daniel Schmitz den gastgebenden FC Bergheim 4:3 (2:1). Trainer und Zuschauer sahen aber keine überzeugende Vorstellung der Jülicher.

FC Bergheim 2000 - FC Germania Lich-Steinstraß 3:4

„Das Positivste heute waren die drei Punkte“, stellte Germanen-Coach Schmitz hinterher ein wenig lakonisch fest. Der 38-Jährige relavierte seine Aussage aber ein wenig und fügte hinzu: „Das Aufbäumen nach dem Ausgleich und die Moral in der Mannschaft haben mir sehr gut gefallen.“

Lich-Steinstraß war durch Tore von Sven Weber (15.) und dem Ex-Bergheimer Marius Schlömer (39.) in Führung gegangen und schien einen sicheren Sieg einzufahren. Doch bereits der Anschlusstreffer durch Kilian De Bruijn (43.), der nach einem Eckball fiel, brachte die Gastgeber zurück in die Partie. Als dann in einer Phase der Überlegenheit von Lich-Steinstraß Andreas Ziegler (55.) wieder nach einer Ecke den Ausgleich erzielte, schien die Partie zu kippen.

Die Germania kam aber erneut zurück. Als Weber in der 75. im Strafraum gefoult wurde, verwandelte er selbst den fälligen Strafstoß sicher, und nur wenig später nutzte Ersan Kocyigit eine weitere Chance zum 4:2. Mit einem verwandelten Elfmeter (90.) brachte Ziegler die Gastgeber noch einmal heran, die Zeit reichte aber nicht mehr.

Nun muss die Germania am Sonntag (15.30 Uhr) im Derby beim VfVuJ Winden zeigen, ob mehr in ihr steckt, denn der Neunte der Liga liegt nur zwei Zähler hinter Lich-Steinstraß.


Schiedsrichter: Philipp Maurice Kleber - Zuschauer: 26
Tore: 0:1 Sven Weber (15.), 0:2 Marius Schlömer (39.), 1:2 Kilian De Bruijn (43.), 2:2 Andreas Ziegler (55.), 2:3 Sven Weber (75. Foulelfmeter), 2:4 Ersan Kocyigit (84.), 3:4 Andreas Ziegler (90. Foulelfmeter)
Aufrufe: 024.2.2018, 00:45 Uhr
tm | AZ/ANAutor