2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
Für Öpfingen (r.) geht es um Rang zwei in der Bezirksliga. (SZ-foto: mas)
Für Öpfingen (r.) geht es um Rang zwei in der Bezirksliga. (SZ-foto: mas)
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Letzte Entscheidungen stehen an

In den Frauen-Ligen sind zu Auf- und Abstieg noch Fragen offen

Ehingen - Wie bei den Männern sind auch bei den Frauen in Sachen Auf- und Abstieg vor dem letzten Spieltag der Fußball-Saison 2018/19 noch nicht alle Entscheidungen gefallen. Eine Ausnahme bildet die Kreisliga Donau, deren Runde bereits am vergangenen Wochenende abgeschlossen wurde. Nachfolgend ein kurzer Überblick über die Situation in den einzelnen Ligen.

Oberliga

Abstieg: Der FV Bellenberg steht als Absteiger in die Verbandsliga Württemberg fest, die SpVgg Stuttgart-Ost (Württemberg/19 Punkte) und der SSV Waghäusel (Baden/17) machen in der Oberliga den dritten Absteiger unter sich aus. Schlusslicht der Oberliga ist der VfL Sindelfingen II, der vor einiger Zeit schon zurückgezogen hat und in der kommenden Saison auch nicht in der Verbandsliga starten wird.

Verbandsliga

Aufstieg: Der VfL Herrenberg steht als Aufsteiger fest.

Abstieg: Auf den Abstiegsplätzen stehen vor dem letzten Spieltag Münchingen (21 Punkte) und Dürrenzimmern (20); beide kämen in die Landesliga-Staffel 1. Den Relegationsplatz belegt derzeit der TSV Frommern (21), der im Falle eines Abstiegs ebenso in die Staffel 2 der Landesliga käme wie der Tabellenviertletzte Jungingen (21). Diese vier Teams machen die Reihenfolge auf den letzten vier Plätzen unter sich aus - und nehmen damit Einfluss auf die Zahl der Direktabsteiger in den Landesligen.

Landesliga 2

Aufstieg: Die Spvgg Berneck/Zwerenberg ist Meister, auch der Tabellenzweite und Teilnehmer an der Relegation zur Verbandsliga steht mit der SpVgg Lindau fest. Die SG Altheim büßte ihre Chance auf Rang zwei am vergangenen Wochenende durch die Heimniederlage gegen Rottweil ein.

Abstieg: Kommt aus der Verbandsliga kein Direktabsteiger in die Landesliga-Staffel 2, würde sich in dieser Klasse die Zahl der Direktabsteiger in die Regionenliga von drei auf zwei verringern. In diesem Fall düfte Bad Saulgau (23 Punkte/Tordifferenz: minus vier), noch in die Relegation und nur der Vorletzte Uttenweiler (20/minus 23) und das abgeschlagene Schlusslicht Munderkingen wären direkt abgestiegen. Steigt aus der Verbandsliga zumindest ein Verein (Jungingen oder Frommern) direkt in die Landesliga 2 ab, wären Bad Saulgau, Uttenweiler und Munderkingen abgestiegen und müsste der Tabellenviertletzte der Landesliga in die Relegation - dies wäre nach jetzigem Stand der SV Granheim, der aber beste Chancen hat, den neunten Tabellenplatz noch zu verlassen. Während Granheim (28 Punkte) zum Rundenabschluss gegen den noch sieglosen VfL Munderkingen spielt, treffen die beiden vor dem SVG platzierten Unterzeil-Reichenhofen (30) und Rottweil (30) aufeinander. Bei einem Sieg hat Granheim den Verbleib in der Liga sicher und müsste nicht auf andere Ergebnisse schauen.

Regionenliga 5

Aufstieg: Platz eins ist vergeben (SV Oberndorf), nicht aber Relegationsplatz zwei. Aktuell Zweiter ist der SC Blönried (41), der aber am letzten Spieltag spielfrei ist und somit noch hinter Rottenburg (38) und auch Unterjesingen (38) zurückfallen könnte. In der ersten Runde der Relegation zur Landesliga trifft der Tabellenzweite der Staffel 5 am 12. Juni auf den Zweiten der Regionenliga 4 (SGM Herrenzimmern). Der Sieger dieser Partie trifft am 16. Juni auf den Zweiten der Regionenliga 6 (SV Reinstetten oder TSB Ravensburg); wer sich hier durchsetzt, muss zum Abschluss am 23. Juni gegen den ersten Nichtabsteiger der Landesliga ran.

Abstieg: Da ist nach WFV-Angaben noch einiges im Fluss. Aus der Landesliga 2 könnten zwei oder sogar drei Teams direkt in die Regionenliga 5 absteigen, was sich auf die Zahl der Direktabsteiger von der Regionen- in die Bezirksliga auswirken könnte. Sicher ist, dass der Tabellenletzte SGM Fulgenstadt runter muss; auf dem vorletzten und damit zweiten Abstiegsplatz liegt die SG Griesingen, die aber mit dem Noch-Landesligisten VfL Munderkingen in der nächsten Saison eine Spielgemeinschaft bilden und damit weiter in der Regionenliga vertreten sein wird.

Bezirksliga Donau

Aufstieg: Meister und Aufsteiger ist die SG Dettingen, Relegationsrang zwei entscheidet sich zwischen der SG Öpfingen (35) und dem SV Unlingen (33). In der Relegation zur Regionenliga trifft der Tabellenzweite im Entscheidungsspiel am 16. Juni (Ort noch offen) auf den Tabellenzweiten der Bezirksliga Alb (TSV Dettingen/Erms oder FC Engstingen); der Sieger dieser Partie trifft dann im Relegationsspiel auf den ersten Nichtabsteiger der Regionenliga 5.

Abstieg: Die letzten beiden Plätze und damit Direktabstieg und Relegation entscheidet sich zwischen dem SV Uttenweiler II (8 Punkte) und dem SV Sigmaringen (7).

Kreisliga Donau

Aufstieg: Der FC Inzigkofen/Vilsingen/Engelswies steigt als Meister auf. Platz zwei belegt der SV Langenenslingen (28), der somit in der Relegation am 16. Juni (Spielort noch offen) gegen den ersten Nichtabsteiger der Bezirksliga Donau um einen Platz im Bezirksoberhaus streiten wird.

Aufrufe: 06.6.2019, 22:44 Uhr
awAutor