2024-06-06T14:35:26.441Z

Allgemeines
Vorsitzender Josef Weitz, die 2. Vorsitzende Gerlinde Pley und Hauptgeschäftsführer Werner Richter ehrten und verbabschiedeten Torwart Thomas Weitz. Foto: Marietta Schmitz
Vorsitzender Josef Weitz, die 2. Vorsitzende Gerlinde Pley und Hauptgeschäftsführer Werner Richter ehrten und verbabschiedeten Torwart Thomas Weitz. Foto: Marietta Schmitz

Leistungsträger verabschiedet

Stammtorhüter Thomas Weitz zieht sich zurück. Lobende Worte vom Vater.

Beim Spiel zwischen Alemannia Mariadorf und Alemannia Aachen kam es auch zur Verabschiedung des langjährigen Torwartes und Leistungsträgers von Alemannia Mariadorf, Thomas Weitz. Ihm wurde vor Spielbeginn gedankt und durch den Vorsitzenden und Vater Josef Weitz, 2. Vorsitzende Gerlinde Pley und Hauptgeschäftsführer Werner Richter unter starkem Beifall ein Geschenk überreicht. Die Laudatio hielt Franz-Josef Stollenwerk. Hiernach ist Thomas Weitz seit dem Jahr 2000 Stammtorhüter und in den letzten Jahren auch Spielführer der l. Mannschaft. Rund 500 Spiele hat er in dieser Zeit für die Landalemannen absolviert. Danach wechselte er für zwei Jahre in die B-Jugend vom 1. FC Köln. In dieser Zeit war er auch über Jahre Auswahlspieler des Fußballverbandes Mittelrhein, mit dem er auch Deutscher Meister bei den Landesmeisterschaften wurde. Dann zog es ihn für zwei Jahre in die Niederlande, in die Nachwuchsmannschaft von Roda JS Kerkrade, wo er auch mit Roel Brouwers, der später bei Borussia M.Gladbach kickte, zusammen spielte.

Positive Außendarstellung

Im Jahre 2000 kehrte Thomas Weitz in den Mariadorfer Südpark zurück, wo er bis heute als glänzender Torhüter seine Leistungen im Dienste der Mannschaft stellte. „Er war bei seinen Mannschaftskollegen nicht nur als Mitspieler und Spielführer sondern auch als Mensch sehr gefragt und beliebt. Seinen Verein hat er nicht nur durch seine sportlichen Leistungen sondern auch durch seine Außendarstellung immer in positiver Weise vertreten. Dafür dankt der Vorstand und die Mannschaft Thomas Weitz und wir freuen uns, dass er dem Verein auch in Zukunft in anderen Funktionen erhalten bleibt“, so Franz-Josef Stollenwerk.

Thomas Weitz bedankte sich für die ehrende Verabschiedung und erinnerte noch daran, dass er mit der Alemannia gleich im ersten Jahr 2001 Meister und somit Aufsteiger in die Verbandsliga wurde. „Ich bin hier groß geworden. Die Alemannia war immer mein Heimatverein. Auch wenn ich vorübergehend hier nicht gespielt habe, blieb ich der Alemannia aus Mariadorf im Herzen treu. Dank empfinde ich dafür, dass ich in all den Jahren von Verletzungen verschont blieb“, so Weitz.

Aufrufe: 01.7.2016, 10:00 Uhr
AZ/ANAutor