2024-05-15T11:26:56.817Z

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Lars Daniel hört im Sommer in Zeckern auf. F. Spörlein
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Lars Daniel verlässt die SpVgg Zeckern im Sommer

Manuel Kilger übernimmt die Nachfolge beim Kreisligisten

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„Irgendwann ist es mal an der Zeit mit dem Fußball aufzuhören.“ Nach über sechs Jahren wird Lars Daniel sein Trainerengagement beim Kreisligisten SpVgg Zeckern beenden. Sein Nachfolger wird ein guter Bekannter: Manuel Kilger, absoluter Leistungsträger beim Nachbarn TSV Röttenbach. Seit 25 Jahren ist Daniel als Spieler und Trainer im Amateurfußball aktiv.
„Ich habe mich jetzt dazu entschieden mein Amt zu Saisonende zur Verfügung zu stellen“, erklärt Daniel. Den kommenden Sommer will der 42-jährige mal nicht auf dem Trainingsplatz verbringen. Stattdessen sollen diesmal andere Hobbys und die Familie vorgehen.

2009 begann die überaus erfolgreiche Zusammenarbeit, als ihm die Zeckerner Verantwortlichen den Einsteig ins Trainergeschäft ermöglichten. Besonders die Saison 2012/13 dürften die Fans positiv in Erinnerung behalten: Nicht nur gelang in überzeugender Manier der Aufstieg in die Kreisliga. Speziell der Sieg im Toto-Pokal gegen den damaligen Bezirksligisten aus Baiersdorf, glich einer Sensation. In den vergangenen beiden Jahren etablierte sich der Verein in der Kreisliga.

Die SpVgg Zeckern konnte unlängst einen Nachfolger präsentieren. Mit Manuel Kilger, der seine Fußballschuhe aktuell für den TSV Röttenbach schnürt, setzt Zeckern erneut auf einen Trainerneuling. Aber keinen Unbekannten. „Ich kenne den Manuel auch privat und habe mich bei der Abteilungsleitung für ihn als Nachfolger ausgesprochen“, freut sich Daniel. Kilger spielte bereits in der Bayernliga höherklassig für Erlangen-Bruck und dürfte der Zeckener Elf auch als Spieler enorm helfen.

Für den Tabellenelften steht aber erst einmal der Klassenerhalt im Fokus. Vor allem die vielen Verletzten in Verbindung mit dem dünnen Kader sorgten zum Ende der Hinrunde für einige knappe Niederlagen. „Aber es fehlt weder an der Qualität noch am Ehrgeiz“, versichert Lars Daniel und zeigt sich optimistisch: „Mit einer anständigen Vorbereitung und einigen Rückkehrern bin ich überzeugt davon, dass wir die Klasse halten.“ Auch für seinen Nachfolger, der die erfolgreiche Arbeit dann in der Kreisliga fortsetzen könnte.

Aufrufe: 04.12.2015, 18:30 Uhr
Oliver Kropivnjak (NN Herzogenaurach)Autor