2024-05-17T14:19:24.476Z

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Die TSG Hofherrnweiler und ihr Kapitän Philipp Leister (rechts) gehen als Titelfavorit in die Rückrunde. Günter E. Bergmann - Photograph
Die TSG Hofherrnweiler und ihr Kapitän Philipp Leister (rechts) gehen als Titelfavorit in die Rückrunde. Günter E. Bergmann - Photograph

Landesliga II: Vier tippen gegen den Trend

Die TSG Hofherrnweiler gilt in der Staffel als Favorit

Meister Hofherrnweiler? Die Konkurrenz glaubt ja, erwartet aber ein enges Rennen.

Aus zwischenzeitlich bereits mächtigen acht Punkten Vorsprung sind im Finish vor der Winterpause knappe zwei geworden. Dennoch: der Eindruck, den die TSG Hofherrnweiler auf die Konkurrenz gemacht hat, ist ein überzeugender geblieben. Vor dem jetztigen Wiederbeginn ist sich jene weitgehend einig: Der aktuelle Spitzenreiter wird auch am Ende in der Tabelle vorne stehen. Zwölf der 16 Vereine tippen nach einer Umfrage der Filder-Zeitung auf den Klassenprimus aus dem Aalener Teilort als Meister – auch, weil dieser seinen eh schon hochkarätig bestückten Kader nun noch einmal aufgebessert hat. Freilich, der überwiegende Teil glaubt auch: es wird eine enge Kiste. Ein Auszug der Prognosen und Erwartungen.

Benjamin Bilger, Trainer der TSG Hofherrnweiler: „Wir wollen so lange wie möglich vorne bleiben. Aber die Rückrunde wird schwieriger. Gegen den Tabellenführer haben alle den Ehrgeiz, diesen zu schlagen. Wenn es reicht, sind wir glücklich. Wenn nicht, ist es auch nicht schlimm. Ich tippe auf Waldstetten oder NAFI.“

Damir Bosnjak, Trainer von NAFI Stuttgart: „Ich tippe auf Waldstetten. Die waren gegen uns am stärksten. Wir selbst wollen die gute Hinrunde wiederholen, um zumindest den zweiten Platz zu erreichen. Ein Aufstieg käme jedoch früh für unseren jungen Verein – andere haben bessere Rahmenbedingungen. Wir haben ja keine Jugend, und auch unser Sportplatz ist noch fraglich für die nächste Saison.“

Jasmin Suvalic, Trainer des SC Geislingen: „Hofherrnweiler wird Meister. Sie haben mit dem Serejo genau den Spieler geholt, der ihnen noch gefehlt hat. Dahinter gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. NAFI hat einen Kader für sich, Bonlanden eine ganz abgezockte Truppe. Und wir wollen versuchen, unsere für einen Aufsteiger überragende Hinrunde zu kopieren. . .“

Markus Diezi, Sportlicher Leiter der TSGV Waldstetten: „In dieser Liga ist von Platz eins bis Platz zehn noch alles drin. Für die vielen Verletzten, die wir hatten, sind wir mit unserem bisherigen Abschneiden hoch zufrieden. Meister wird Hofherrnweiler. Die haben den besten Kader und sich auch jetzt wieder super verstärkt.“

Klaus Kämmerer, Trainer des SV Bonlanden: „NAFI Stuttgart hat mit den Sommerzugängen Kavak und Petruso eine Mannschaft, die auch am Ende ganz vorne dabei sein wird. Eben NAFI, Hofherrnweiler und auch noch Waldstetten: die drei machen das unter sich aus.“

„Ich vermute, dass NAFI Stuttgart das Rennen macht"

Michael Bachmann, Spielleiter des TSV Weilimdorf: „Unser bester Gegner war Ebersbach. Aber die sind in der Tabelle schon zu weit weg. Also sage ich Hofherrnweiler. Wir selbst wollen schauen, dass wir den einen oder anderen von vorne noch ärgern können.“

Steffen Amann, Spielleiter des TSV Buch: „Ich vermute, dass NAFI Stuttgart das Rennen macht. Die sind zwar konditionell schwach, aber spielerisch so was von stark. Dazu die individuelle Klasse. . . Zum Glück haben wir gegen die schon zweimal gespielt und sie damit als Gegner weg.“

Christopher Eisenhardt, Trainer des TV Echterdingen: „Hofherrnweiler. Ganz klar. Die haben in der Breite die Qualität. Wenn die ihr erstes Spiel am Samstag gegen NAFI gewinnen, kann man ihnen eigentlich schon gratulieren.“ Adolf Schöllkopf, Abteilungsleiter des TSV Bad Boll: „Ich tippe, dass Hofherrnweiler die Nase knapp vorn haben wird. Die sind sehr kompakt und ausgeglichen besetzt. Aber NAFI ist auch bärenstark und zuhause auf dem Kunstrasen eine Macht. Für uns geht es allein ums Überleben in der Klasse.“

Benjamin Geiger, Trainer des TSV Weilheim: „Hofherrnweiler macht’s. Die sind gefestigt und konstant. Für uns wird es im Kampf gegen den Abstieg brutal schwer. Aber wir haben noch nicht aufgegeben. Nach drei Spielen werden wir wissen, ob noch etwas gehen kann.“

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Aufrufe: 028.2.2019, 12:40 Uhr
Filder-Zeitung / Franz StettmerAutor