Kurze Wege

Joswiak trainierte das Team bereits, stieg mit der Mannschaft aus der Kreisoberliga in die Landesklasse auf. Man kennt sich also bestens. Im September 2020 entschied der Trainer allerdings zunächst einen Gang zurück zu schalten - der Hausbau stand an. „Ich habe damals angefangen zu bauen und es war dann zeitlich einfach zu viel beides gleichzeitig zu tun. Deshalb habe ich mich erstmal zurückgezogen“, sagt Joswiak. Das besonders praktische am neuen Häuschen: Es ist in Arenshausen nur 200 Meter vom Sportplatz entfernt.

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Der „neue-alte“ Trainer übernimmt das Amt von Mario Lamczyk. Als feststand, dass sich die Wege von Lamczyk und dem Verein trennen, mussten die Verantwortlichen wahrscheinlich nicht lange überlegen, wen man bei der Suche nach einem Nachfolger anrufen kann. „Ich bin vom Verein gefragt worden, ob ich es wieder übernehmen würde“, sagt Alexander Joswiak, dessen Draht ohnehin nie abgerissen war, wie er erzählt. „Ich war ja nie so richtig weg und hatte immer Verbindung. So ist das für mich natürlich alles nicht unbekannt“, erklärt er weiter.

So., 10.04.2022, 15:00 Uhr

Arenshausen/GerbershausenArenshausen/Gerbershausen

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Abpfiff

Am vergangenen Samstag coachte er die Mannschaft bereits beim Auswärtsspiel gegen den FSV Sömmerda. Am Ende stand es 1:1 und Joswiak war mit seinem Debüt durchaus zufrieden. „Die erste Halbzeit ging klar an Sömmerda. In der zweiten Halbzeit haben wir uns deutlich gesteigert. Sömmerda ist Zuhause ein wirklich starker Gegner. So bin ich mit dem Punkt und der Leistungssteigerung zufrieden“, meint der Trainer. Am kommenden Wochenende erwartet ihn und seine Mannschaft dann wieder ein Heimspiel. Das jüngste Heimspiel der Arenshäuser gegen Siemerode ging mit 0:4 ziemlich in die Hose. „Wir haben nach dem letzten Heimspiel ein bisschen was gut zu machen“, so Joswiak. Am Sonntag hat sich die Mannschaft aus Artern angekündigt. Der Coach erwartet einen jungen, offensiv ausgerichteten und spielstarken Gegner. Lieber noch, als auf den Gegner, schaut er aber auf die Leistung und Stärken seiner eigenen Mannschaft.