2024-04-23T13:35:06.289Z

Halle
Zum dritten Mal in Folge gewann der SV Preußen Reinfeld den Kurt-Papstein-Cup. Damit kommt der Wanderpokal dauerhaft in den Trophäenschrank der Karpfenstädter. un
Zum dritten Mal in Folge gewann der SV Preußen Reinfeld den Kurt-Papstein-Cup. Damit kommt der Wanderpokal dauerhaft in den Trophäenschrank der Karpfenstädter. un

Kurt-Papstein-Pokal bleibt nach Titel-Hattrick in Reinfeld

Verbandsligist gewinnt Hallenturnier der SG Union/Grabau zum dritten Mal in Folge / Fünfter SVP-Sieg insgesamt / VfL Oldesloe landet auf Rang zwei

Als die SG Union/Grabau am Sonnabend zum 5. Kurt-Papstein-Cup in die Stormarnhalle Bad Oldesloe geladen hatte, war den Veranstaltern bereits klar: Es droht das Szenario, dass sie bei der 6. Auflage des Turniers im kommenden Jahr eine neue Trophäe benötigen. Und schon vor Abpfiff des letzten Spiels stand fest: Der bisherige Siegerpokal wandert in Zukunft nicht mehr zwischen den Gewinnern der Veranstaltung hin und her, sondern in den Trophäenschrank des SV Preußen Reinfeld.

Der Verbandsligist hatte sich durch einen souveränen Auftritt im Modus Jeder-gegen-jeden durchgesetzt und am Ende in sechs Spielen sechs Siege erzielt. Damit trugen sich die Karpfenstädter zum dritten Mal in Folge in die Siegerliste ein – und zum fünften Mal insgesamt, waren sie doch auch 2011 und 2012 Titelträger. Beim ersten Erfolg des Rekordsiegers allerdings hieß die Veranstaltung noch Union-Cup.


Die Preußen wurden ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht, benötigten beim 2:0-Erfolg über den VfL Rethwisch (Kreisklasse A) noch ein wenig Zeit, sich zurecht zu finden. Im Verbandsliga-Duell mit dem Titelträger von 2013, SSV Pölitz, hatten sich die Preußen aber bereits eingespielt. Das Kräftemessen mit dem Mitfavoriten gewann Reinfeld mit 3:1 – der Weg zum Titel war frei. Der SV Steinhorst (Kreisklasse A Lauenburg) war beim 5:1-Sieg kein Stolperstein, nur Kreisligist VfL Oldesloe erwies sich beim 2:1 als harter Brocken. Durch ein 3:0 über die Gastgeber und den 2:0-Erfolg über Kreisligist Bargfelder SV im abschließenden Spiel beseitigte der SVP alle Restzweifel am Turniersieg.


Platz zwei ging an den VfL Oldesloe, der im letzten Spiel des Abends die SG Union/Grabau mit 3:1 besiegte. Auf Rang drei landete der SSV Pölitz. Die rund 150 Zuschauer wurden in den 21 Spielen mit 72 Toren verwöhnt. Damit durften sie im Durchschnitt 3,4 Mal pro Partie jubeln. Als bester Torhüter wurde Helge Jess vom Gastgeber SG Union/Grabau ausgezeichnet. Der beste Torschütze (sechs Treffer) kam mit Marcel Dankert vom Turniersieger aus Reinfeld, der nach der Ehrung zum Feiern nach Lübeck fuhr. „Von dort kommen viele Spieler, daher ist das für alle angenehmer“, sagte Co-Trainer Pascal Lorenz mit einem Aufenzwinkern.

Aufrufe: 018.12.2016, 17:40 Uhr
SHZ / unAutor