2024-06-14T14:12:32.331Z

Allgemeines
Auf der Asche in Kuckum: Kückhovens Martin Rachau (weißes Trikot) zieht an Dennis Arigbe vorbei, bleibt aber in der Abwehr hängen. Foto: Royal
Auf der Asche in Kuckum: Kückhovens Martin Rachau (weißes Trikot) zieht an Dennis Arigbe vorbei, bleibt aber in der Abwehr hängen. Foto: Royal

Kückhoven zu spät „aufgewacht“

1:3 gegen Raspo Brand.

In der Bezirksliga dreht Dremmen Partie gegen Roetgen.

TuS Germania Kückhoven - DJK Rasensport Brand 1:3
„Wir haben die erste Halbzeit verschlafen“, sagte Kückhovens Trainer Dirk Valley. Brand schaltete blitzschnell auf Angriff um und war dadurch brandgefährlich. So eroberten die Gäste in der vierten Minute den Ball im Mittelfeld und starteten durch. Kückhovens Torwart Mirco Schopphoven konnte noch zweimal retten, dann traf aber Tom Schruff zum 1:0 für Brand. Spielerisch sagen die Kückhovener Bemühungen nicht schlecht aus. Doch man leistete sich zu viele Fehler beim Passspiel im Mittelfeld. Kevin Gessner erhöhte auf 2:0 (18.). Wäre man damit in die Pause gegangen, hätten die Kückhovener noch eine Chance gehabt. Doch Timo Wermeester gelang noch das 3:0 (44.). Dirk Valley veränderte in der Pause das Spielsystem; Kückhoven spielte jetzt kompakter und fand ins Spiel zurück. Lohn war das 1:3 von Sinan Kapar nach einem guten Angriff (61.). Es gab weitere Chancen. Mit der Einwechslung von Peter Opheiden versuchte Kückhoven noch mehr Druck auf den Gegner auszuüben und ging defensiv ein höheres Risiko. Es sprangen aber nur einige „Halbchancen“ heraus. Brand hatte auch noch eine große Konterchance.


Schiedsrichter: Dietmar Mangels (FC Bourheim) - Zuschauer: 40
Tore: 0:1 Tom Schruff (4.), 0:2 Kevin Gessner (18.), 0:3 Rico Kessel (44.), 1:3 Sinan Kapar (61.)

FC Concordia Oidtweiler - FC Wegberg-Beeck II 2:0
Auf dem unebenen Rasenplatz fehlte den Beeckern die Durchschlagskraft. Oidtweiler war körperlich überlegen, und dagegen tat sich der FC schwer. „In der ersten halben Stunde war Oidtweiler besser“, sagte FC-Trainer Markus Lehnen. Seine Mannschaft hatte den Rest der ersten Halbzeit gleichwertig gestalten können. „Wir sind dann wieder schlecht rausgekommen“, bemängelte Lehnen das Verhalten seines Teams nach dem Wechsel. Und in dieser Phase kassierte man auch die beiden Gegentore, die Yannick Plum (63.) und Jeremy Labas (65.) binnen drei Minuten erzielten. Aus zwei bis drei Chancen habe der Gegner zwei Tore gemacht, so Lehnen.


Schiedsrichter: Tarik Damar (SpVg Frechen) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Yannick Plum (63.), 2:0 Jeremy Labas (65.)


TuS Rheinland Dremmen - FC Roetgen 2:1
Ansehnlich war es nicht, was auf der Asche geboten wurden. Die Dremmener gerieten durch Tobias Thoma früh in Rückstand (2.) und liefen dem 0:1 lange hinterher. In der zweiten Halbzeit waren sie präsenter, Chancen wollten sich aber zunächst nicht einstellen. Sascha Hochgreef war vom Torwart gefoult worden, was aber folgenlos blieb. Nach einem Eckball unterlief einem Roetgener ein Handspiel. Hochgreef verwandelte den Elfmeter zum 1:1 (71.). Dremmens Torjäger war dann auch für das 2:1 zuständig. Die Gastgeber fingen einen Angriff ab, Hochgreef hatte sich auf der linken Seite abgesetzt. Sein offensichtlich als Flanke gedachter Ball senkte sich hinter dem Torwart zum 2:1 ins Netz (82.). Den kostbaren Vorsprung brachten die Dremmener über die Zeit.


Schiedsrichter: Steffen Dohmen (SG Nörvenich) - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Tobias Thoma (2.), 1:1 Sascha Hochgreef (71. Foulelfmeter), 2:1 Sascha Hochgreef (82.)



Aufrufe: 014.4.2018, 06:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor