KSK-Cup: Grüne Heide souverän zu Platz drei

Den Sieg bei der 40. und zugleich letzten Auflage dieses Turniers (wir berichteten) sicherte sich der TSV Grünwald mit einem 4:2 gegen den MTV Berg. In der finalen Phase um den Sparkassen-Cup bekam der SC Grüne Heide zwei Spitzenmannschaften der Bezirksliga Süd vor die Brust gesetzt. Im Halbfinale setzte es gegen den Tabellendritten TSV Grünwald eine 0:4-Niederlage, so dass die Mannschaft von Trainer Thomas Bachinger zum Finalturnier fuhr, um den dritten Platz auszuspielen.

Dort wartete mit dem TSV Gilching der Vizemeister der Süd-Bezirksliga, der in der Relegation zur Landesliga erst am Kirchheimer SC scheiterte. Grüne Heide dominierte den Gegner von Beginn an und gewann auch in der Höhe absolut verdient 3:0 (3:0). Die Tore besorgten Marco Schmid und Andreas Bachinger, zu denen dann noch ein gegnerisches Eigentor kam.

Bereits zur Pause war mit den Treffern die Vorentscheidung gefallen. Der SC Grüne Heide spielte auch in Durchgang zwei weiter gefälligen Fußball, war der Chef im Ring und hatte seine Möglichkeiten, um den einen oder anderen Treffer nachzulegen. Trainer Thomas Bachinger war mit der Leistung seiner Truppe extrem zufrieden und genoss den Ausflug, der für den Kreisligisten angesichts einiger höherklassig spielender Kontrahenten ein eher seltenes Erlebnis ist. Der SC Grüne Heide kassierte als Dritter immerhin 350 Euro für die Mannschaftskasse und hatte in Schäftlarn bei der Siegerehrung viel Spaß bei dem groß aufgezogenen Festabend.

Für Bachinger waren die vergnüglichen Stunden ein würdiger Abschluss einer positiven Saison. „Als Aufsteiger haben wir eine überragende Runde gespielt“, sagt er über den dritten Platz in der Kreisliga. Kommende Saison wird sich nicht viel ändern und der Trainer möchte wieder eine gute Rolle mit seiner Truppe spielen. Ihm schwebt ein ähnliches Ergebnis wie der dritte Platz vor, wenn der SC Grüne Heide in fünf Wochen wieder die Vorbereitung startet. Über den Traum von einem Aufstieg in die Bezirksliga redet Thomas Bachinger aber nicht: „Wir sind da überhaupt nicht in der Pflicht.“

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