2024-06-04T08:56:08.599Z

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Stark unter Druck beim FC Emmendingen ist Trainer Mark Costa. | Foto: Achim Keller
Stark unter Druck beim FC Emmendingen ist Trainer Mark Costa. | Foto: Achim Keller

Krisentreffen beim FC Emmendingen

Trainer Mark Costa, Assistent Marc Binder und Koordinator Christian Rees müssen neue Lösungsansätze liefern

Auch wenn am Samstag beim Heimspiel gegen den FSV Rheinfelden das neue Flutlicht auf dem Kunstrasen des Elzstadions angeknipst wurde, drohen beim FC Emmendingen vorzeitig die Lichter in der Landesliga auszugehen.
Mit zwei Punkten nach zehn Spielen zementiert der Traditionsklub seinen Status als Tabellenletzter. Zehn Zähler sind es bereits zum rettenden Ufer. Das Spiel gegen Rheinfelden ging ebenso sang- und klanglos mit 0:5 verloren wie das Pokal-Achtelfinale am vergangenen Mittwoch gegen die DJK Donaueschingen. „Wir wollen da nichts beschönigen, die erste Mannschaft steckt in einer Krise“, sagt der Vereinsvorsitzende Renzo Düringer. Im Laufe der Woche sollen Trainer Mark Costa, Assistent Marc Binder und Koordinator Christian Rees dem FCE-Vorstand erläutern, wie das Schiff in der Landesliga wieder auf Kurs gebracht werden kann – „ausdrücklich mit dem Vorsatz, das gemeinsam zu lösen“, verdeutlicht Düringer, der darauf verweist, dass in den vergangenen Jahren mit Dino Saggiomo und Simon Ehret ebenfalls schon schwierige Zeiten ohne vorzeitige Entlassung durchlebt wurden. Auch wenn das sportliche Aushängeschild gerade etwas windschief an der Wand hängt – „der Verein kracht überhaupt nicht auseinander“, stellt der Vorsitzende klar. In der Jugend laufe es prima. Dass Trainer Ferdinand Rehm und Betreuer Holger Lienhard bei der zweiten Mannschaft (Tabellenelfter in der Kreisliga B, Staffel I) zurückgetreten sind, habe ausschließlich private Gründe.
Aufrufe: 08.10.2018, 17:15 Uhr
Matthias Kaufhold (BZ)Autor