Unterschiedliche Zielvorstellungen sind die Gründe, weshalb die so erfolgreiche Zusammenarbeit beendet wird. Während Krempicki weiterhin nach oben strebt und in anderen Sphären denkt, will der Verein erst einmal die Klasse halten. Dies wird schwer genug - denn der SV Horst liegt mit 18 Zählern gerade einmal zwei Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz un der Westfalenliga.
„In offenen und konstruktiven Gesprächen hat sich ergeben, dass sich die Zielvorstellungen der beiden Partner für die kommende Spielzeit nicht mehr in Einklang bringen lassen. Daher war es notwendig, diesen Schritt zu gehen", sagte der erste Voristzende Ulrich Schacht dem Reviersport.
Und weiter: „Wir sind Jörg sehr dankbar für das, was er geleistet hat. Aber wir sind sicher, dass es besser ist, sich nach fünf Jahren im Guten zu trennen, bevor es nachher Ärger gibt.“.
Nun ist der SV Horst auf Trainersuche. Einen Schnellschuss wird es aber nicht geben. Denn in der Rückrunde hat weiterhin Krempicki das Sagen.