Korn und Badack zaubern für Fichte

Insbesondere das Kunersdorfer Sturmduo, bestehend aus Felix Korn und Felix Badack, machte es den SGB/D-Verteidigern an diesem Tag wirklich nicht leicht. Immerhin harmonierten die beiden Fichte-Stürmer nahezu perfekt miteinander und trafen auch am Abschluss zumeist die richtige Entscheidung.
Infolgedessen war es auch nicht verwunderlich, dass der Tabellenführer der Kreisoberliga bereits nach 24 Minuten mit 2:0 in Front lag - und das, wie sollte es auch anders sein, natürlich durch die Tore von "Felix & Felix", die sich zudem auch noch die Treffer gegenseitig vorbereitet hatten.

Dagegen war von den Hausherren zunächst eher wenig zusehen und es gab in der Offensive lediglich einen Kopfballversuch von Patrick Schreck zu konstatieren, der jedoch deutlich über den von Felix Wolf gehüteten Fichte-Kasten segelte (5.).

Erst nach gut einer halben Stunde und dem damit verbundenen Zwei-Tore-Rückstand hatte man dann das Gefühl, dass nun auch die Schützlinge von Trainer Stephan Günther endlich den Vorwärtsgang einzulegen versuchten, was prompt belohnt werden sollte. So zeigte zeigte Schiedsrichter Michael Rublack nach einem Foul im Kunersdorfer Strafraum auf den Punkt, sodass Marcus Krüger per Strafstoß zum 2:1-Halbzeitstand verkürzen konnte (34.).

In den zweiten 45 Minuten sollte sich über weite Strecken der Spieleindruck der ersten Halbzeit fortsetzen. Jedoch mit dem Unterschied, dass die Hausherren zum Leidwesen der eigenen Anhänger nun noch harmloser in der Offensive agierten, als dies bereits innerhalb der ersten halben Stunde der Partie der Fall war.

Gleichzeitig ließen die Gastgeber mit zunehmender Spieldauer auch im Defensivverbund mehr und mehr Lücken erkennen, was die Braun-Elf mit all ihrer Klasse eiskalt bestrafen sollte. Dabei war es zunächst erneut Felix Badack, der nach einem Schnittstellenpass von Florian Günther auf 3:1 stellte (51.), ehe Felix Korn per Kopf, nach erneuter Vorlage Günthers, auf 4:1 erhöhte (74.). Den Schlusspunkt setzte fünf Minuten vor dem Abpfiff schließlich wiederum Felix Badack, nachdem er per Sololauf gleich mehrere Briesener-Verteidiger stehen gelassen hatte.