2024-04-25T14:35:39.956Z

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Andere müssen es richten: Weil Toptorjäger Pavlo Stohniienko ausfällt, hofft TSV-Coach Mathieu Jerzewski (r.), dass beispielsweise Erik Martori Lopez (l.) in die Bresche springt. Dagmar Rutt
Andere müssen es richten: Weil Toptorjäger Pavlo Stohniienko ausfällt, hofft TSV-Coach Mathieu Jerzewski (r.), dass beispielsweise Erik Martori Lopez (l.) in die Bresche springt. Dagmar Rutt

Kompakter stehen, Gegner knacken - Futsaler des TSV Neuried wollen bei Villalobos zurück in die Spur

Beim TSV Neuried fallen wichtige Spieler aus

Nach zwei Siegen in Folge und der jüngsten Niederlage will der TSV Neuried zurück in die Spur finden. In der Futsal-Regionalliga geht es am Samstag zum Villalobos FC.

Neuried – Nach der überraschenden 5:6-Heimniederlage gegen Regionalliga-Schlusslicht GO Rhein-Main am vergangenen Sonntag sind die Futsaler des TSV Neuried wieder mitten drin im Abstiegskampf. Drei Punkte Vorsprung hat der TSV auf die Abstiegsränge, wobei die Tabelle noch nicht allzu aussagekräftig ist. Die Zahl der bereits absolvierten Spiele variiert stark von Team zu Team. Öfter im Einsatz als Neuried, das sechs Partien hinter sich hat, war nur eine der fünf Mannschaften, die in der Tabelle hinter dem TSV stehen. Daher könnte das Team von Coach Mathieu Jerzewski Punkte aus dem Auswärtsspiel beim Villalobos F.C. am Samstag in Karlsruhe gut gebrauchen (19 Uhr, Bruchwaldstraße).

Beim TSV Neuried fallen wichtige Spieler aus

Die viertplatzierten Karlsruher gelten als heimstark. In der vergangenen Saison holte Villalobos 15 seiner 18 Punkte zu Hause. Auch gegen die Würmtaler konnte Villalobos vor heimischem Publikum 9:4 gewinnen, im Neurieder Sportpark setzte sich hingegen der TSV mit 8:5 durch. „Vermutlich stehen auswärts nicht alle qualitativ guten Spieler zur Verfügung“, sagt Jerzewski, der am Samstag vor einem ähnlichen Problem steht. Neben Sven Hausmann fällt auch Pavlo Stohniienko aus, der mit zehn Treffern torgefährlichste Neurieder. Der TSV muss im Angriff daher auf andere Leistungsträger wie Erik Martori Lopez (sieben Saisontore) oder Marcel Nirschl (3) hoffen. Außerdem wird Ramiro Molina Salinas sein Debüt für die Neurieder feiern.

Jerzewski: „Wir sind schwer zu schlagen“

Beim TSV weiß man um die Stärken des Gegners. „Sie sind stark im Eins-gegen-Eins und im Abschluss“, sagt Jerzewski. „Kompakt stehen, ihnen wenig Freiräume und Ballbesitz gestatten, sind einige Mittel, um sie zu knacken.“ Gegen Rhein-Main klappte dies zuletzt weniger gut, daher hofft Jerzewski, dass sein Team wieder an die guten Leistungen der Wochen zuvor anknüpft, als man unter anderem sensationell gegen Vizemeister SSV Jahn Regensburg gewann. Jerzewski: „So sind wir schwer zu schlagen.“ Trotz der fehlenden Spieler.

na

Aufrufe: 021.11.2019, 17:41 Uhr
Münchner Merkur (Würmtal) / Niko AretinAutor