2024-06-04T08:56:08.599Z

Ligavorschau
Neu im Team des SV Kollnburg: Stefan Wilhelm  Foto:Santner
Neu im Team des SV Kollnburg: Stefan Wilhelm Foto:Santner

Kollnburg will es wissen

Absteiger kann sich sehr gut verstärken und kann wieder auf Antreiber Hans Mühlbauer bauen

Der SV Kollnburg hat ein hartes Jahr hinter sich. Nach vielen sportlichen Highlights standen die Burgdorfkicker im Kreisoberhaus von Beginn an auf verlorenen Posten und stiegen letztendlich sang - und klanglos ab, wenngleich sich die vom Verletzunspech geplagte SV-Truppe nie hängen ließ und auch für den ein oder anderen Achtungserfolg sorgte.

In der Kreisklasse Oberer Wald soll es für die Mannen von Coach Matthias Scheweck nun aber wieder besser laufen. "Wir haben uns einiges vorgenommen", sagt der Kollnburger Übungsleiter, der früher u.a. auch die Fußballschuhe für die SpVgg Ruhmannsfelden und den SV Prackenbach schnürte. Große Hoffnung schöpft der SV-Chefanweiser daraus, dass nun im Gegensatz zur Vorsaison ein qualitativ und quantitativ besser besetzter Kader zur Verfügung steht. "Wir haben uns sehr gut verstärken können", freut sich Scheweck.

Neu im Kollnburger Team sind der bezirksligaerprobte Stefan Wilhelm (SV Prackenbach) und die Brüder Tobias und Thomas Haimerl, die beim Kreisligaaufsteiger 1.FC Viechtach zu den Leistungsträgern zählten. Zudem sind die Langzeitverletzten Hans Mühlbauer und Florian Hutterer wieder fit, Karl-Heinz Pledl kehrt im September ins Team zurück, aus der eigenen Jugend rückt Patrick Rankl nach. "Jetzt haben wir wirklich 16 gute Spieler zur Verfügung und für ausreichend Konkurrenzkampf dürfte gesorgt sein", berichtet Scheweck, der in der Kreisliga trotz seiner 40 Jahre noch oftmals selbst ran musste. Allerdings geht der Absteiger nicht blauäugig in die anstehende Runde. "Wir wollen sicherlich vorne mitspielen, aber die Konkurrenz ist groß. Mannschaften wie Achslach, March und Bodenmais haben sich gut verstärkt", weiß der Kollnburger Coach, der am Wochenende mit seiner Elf eine 1:4 Pokalpleite gegen Vorjahrsvizemeister Achslach einstecken musste.

Aufrufe: 04.7.2011, 10:57 Uhr
Thomas SeidlAutor