KOL Kassel: Die FuPa-Elf des 11. Spieltags
Hertingshausen dominiert nach Kantersieg Elf der Woche +++ Auch Spitzenduo FSV und Hajduk doppelt vertreten
Man bedurfte keiner größeren hellseherischen Fähigkeiten, um zu ahnen, dass der TSV Hertingshausen die FuPa-Elf des elften Spieltags beherrschen würde. Nach ihrem 10:0 Kantersieg gegen die TSG Wellerode haben es gleich drei Spieler in den Kreis der Nominierten geschafft. Aber auch das Spitzenduo um Hajduk und FSV Kassel konnten je zwei Spieler ins Rennen schicken. Auslöser dafür ihre beiden Dreier am Wochenende. Unter Hajduks Top-Leuten einmal mehr die Führenden unter den meist gewählten Serkan Gürleyen und Leon Palushay. Aber auch Kaufungen\'s Kristian Noja kann seine vierte Nominierung vorweisen. Komplettiert wird das Feld von einem Nordshäuser, einem Oberzwehrener und einem Kirchbaunaer.
Im Sturm finden wir an diesem Spieltag keinen Debütanten. Ausschließlich bereits gewählte Spieler durften sich auch diesmal über die Wahl in die Top-Elf freuen. Darunter Nordhausens Enes Sezer, Top-Stürmer und Führender in der Torjägerliste, Hajduks Serkan Gürleyen sowie Hertingshausens Mathias Trinder, der auch schon auf drei Nominierungen kommt. Zu verdanken habe die drei es ihren insgesamt sieben Treffern. Während Trinder und Sezer doppelt trafen feierte Gürleyen gegen Rothwesten II gar einen Dreierpack.
Und auch das Mittelfeld wird mit einem Doppeltorschützen eröffnet. Kristian Noja von der SG Kaufungen gelang beim 5:0 in Großenritte dieses Kunststück innerhalb von 30 Minuten. Sogar einmal besser machte es Eugen Tschigrinitz vom TSV Oberzwehren im Spiel gegen die TSG Wilhelmshöhe. Insgesamt dreimal traf der Fädenzieher im Mittelfeld und eröffnete nicht nur das Spiel mit seinem Tor in der zehnten Minute, sondern vollendete auch das Ergbnis mit dem 5:1 nach 73 Minuten. Dagegen trafen Selman Kulaksiz (Anadolu Spor Baunatal) und Markus Kurka (FSV Kassel) zwar je nur einmal in ihren Matches, erzielten aber mit ihren Toren die wichtigsten Treffer des Tages. Während Kurka der wichtige erste Treffer gegen Ahnatal bereits in den Anfangsminuten gelang, konnte Kulaksiz mit seinem 2:1 Sekunden vor Ende sein Team gegen Bettenhausen auf die Siegerstraße schießen.
Die Abwehr wird dagegen von zwei Hertingshäusern dominiert. Denn nicht nur Toreschießen konnten die Baunataler am Wochenende, auch die Null stand und so waren Spielertrainer Fabian Reitze und Mike Kresin Garanten für einen derartigen Sieg. Zudem konnte Reitze seine Leistung mit dem Treffer zum 9:0 krönen. Ergänzt wird die Defensive vom Hajduker Abwehrstrategen Leon Palushay, der einmal wieder als Antreiber seines Teams Hauptverantwortlicher für den klaren Sieg im Spitzenspiel und die damit fortgesetzte Tabellenführung war.
Das Tor hütet an diesem Wochenende Daniel Pfaffenbach vom FSV Kassel, der im schweren Match bei Aufsteiger Ahnatal seinen Kasten sauber halten und so den Sieg seiner Vorderleute einleuten konnte.
