Im Lager der SG Rauenthal/Martinsthal hat sich die zwischenzeitliche Enttäuschung in Euphorie verwandelt- Abgehakt sind die zähen September-Wochen mit den Heimniederlagen gegen Bleidenstadt und Meilingen, dem Remis in Walsdorf und dem 2:2 gegen Hattenheim. „Der Frustfaktor war nach dem Hattenheim-Spiel schon relativ hoch“, erinnert sich Ra/Ma-Spielertrainer Sven Daniel. Mit Blick auf das folgende Heimspiel gegen den SV Heftrich schärfte er allen ein: „Wenn wir in diesem Spiel nicht die Wende schaffen, wird es eine Saison ohne Ziele und entsprechend ohne Spaß.“
Eine Botschaft, die ankam. Die Heftricher wurden 4:2 bezwungen und es schlossen sich weitere vier glatte Siege an. Entsprechend fiebern die Rauenthaler nun dem Topspiel gegen Presberg entgegen. Klar, dass Sven Daniel seine Schützlinge auf die gefährlichen Standards des SVP einstellen wird. Ansonsten vertrauen die Rauen-thaler auf eigene Qualitäten. Daniel ist in diesem Zusammenhang froh, dass Leitwolf Tim Maurer wieder zur Verfügung steht. Bis auf Christian Rustler (Blessur an der Fußsohle) hat er alle an Bord.