Die unauffälligen Schiedsrichter sind in der Regel besonders gut. Auf dem Schiedsrichtertag des Kreises Kleve/Geldern durften die Unparteiischen ausnahmsweise einmal im Mittelpunkt stehen. Bevor im Schützenhaus Kellen die Stimmzettel zur Wahl des neuen Kreisschiedsrichter-Ausschusses ausgepackt wurden, ergriffen einige Ehrengäste das Wort. So lobte Kreis-Geschäftsführer Richard Peters die Referees im Kreisgebiet. Man höre zwar immer wieder aus ganz Deutschland schockierende Geschichten über den Umgang mit Schiedsrichtern. „Aber dank eurer Leistungen begegnen die Fußballer im Kreis den Frauen und Männern an der Pfeife mit sehr viel Respekt“, so Peters.
Der stellvertretende Verbands-Schiedsrichterobmann Boris Guzijan sprach über die negativen Auswirkungen der Pandemie auf die Schiedsrichterei. „Aber es gibt auch gute Seiten“, betonte Guzijan. Die Referees aus Kleve und Geldern konnten ihre Zunft mit digitalen Lehrgängen fit halten und damit die Auswirkungen von Corona in Grenzen halten. Guzijan ehrte zwei ganz besondere Vorbilder: Theo Hogekamp und Klaus Engel engagieren sich seit 60 bzw. 40 Jahren im Schiedsrichterwesen. Der 83-jährige Hogekamp war als Schiedsrichter und Assistent in den höchsten Amateurklassen unterwegs. Nun wurde ihm für sein Engagement die Goldene Verbandsmedaille überreicht.
Klaus Engel war zuletzt als kommissarischer Kreis-Schiedsrichter-Obmann (KSO) tätig und wurde jetzt offiziell gewählt. Er wird von den Beisitzern Liane Rademacher, Sebastian Kelm und Uwe Degen unterstützt. Jungschiedsrichter-Referent Ramón Leon Falke und die Lehrwarte Rolf Camps und Elias Papke vervollständigen das Team.
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