Klassenerhalt sichern vor Sprung zu den Senioren

„Bei vier Niederlagen und einem Sieg im Derby gegen den SV Nordeifel haben die Jungs gemerkt, dass es nicht von alleine geht“, zieht Klaus Arnolds, Geschäftsführer des Vereins sowie Betreuer der A-Jugend ein kleines Zwischenfazit nach den ersten fünf Spielrunden in der Meisterschaft. Nach diesen werde man die Pause in den anstehenden Herbstferien nutzen, „um die Jungs weiterzuentwickeln“, so Arnolds.

Die Vorbereitung auf die aktuelle Saison habe man Ende Juli begonnen und seitdem zwei- bis dreimal wöchentlich auf dem Trainingsplatz gestanden. In diesem Rahmen habe man auch insgesamt drei Testspiele absolviert. Der Kader der A-Jugend-Mannschaft des JFV FC Eifel, der aus dem Zusammenschluss aller Jugendmannschaften der Vereine Germania Eicherscheid, TV Konzen, TuS Lammersdorf und Hansa Simmerath besteht, und der auch auf all diesen Anlagen trainiert, umfasst aktuell 22 Spieler.

Bereits in der letzten Saison hätten die Jugendlichen, da noch als B-Jugendliche, häufig bei den A-Junioren in der Sonderliga gespielt. „Wir spielen diese Saison also größtenteils mit dem jüngeren A-Jugend-Jahrgang, so dass die Jungs, bis auf sechs Spieler des älteren Jahrgangs, auch in der kommenden Saison in dieser Form zusammenspielen können“, erklärt Klaus Arnolds. Das Hauptziel sei es, „die Mannschaft weiterzuentwickeln und am Ende der Saison auch den Klassenerhalt realisieren zu können“, sagt er, der den Abbruch der letzten Spielzeit im Nachhinein als richtig und alternativlos einstuft.

Für diese Saison klingt er optimistisch: „Wir sind froh, dass wir mit Frank Thielen, der über die B-Lizenz verfügt, einen Top-Trainer haben, der die Jungs optimal auf die Zeit nach der Jugend vorbereiten kann.“ Hier setzt der Verein in seinem Ausbildungskonzept für die A- und B-Jugend, vor allem auf Ernsthaftigkeit und Leistungswillen, kurz vor dem Übergang ins Erwachsenenalter. Im fortschreitenden Alter sollen die Trainingsabläufe, im Gegensatz zur E- oder F-Jugend, nicht mehr hauptsächlich auf Spaß beruhen, sondern intensiver und komplexer mit variableren Spielsystemen sein. Auf die individuelle und taktische Verbesserung jedes Einzelnen im Spielverhalten soll dabei jedoch ebenso geachtet werden.