2024-05-14T11:23:26.213Z

Elf der Woche

KLA Alsfeld-Elf der Woche: Lumda nach Erfolg dreimal dabei

+++ Komplette Defensive feiert Premiere +++ "Joker" Frey sticht +++ Wächter knackt Rekord +++

Ein letztes Mal in diesem Jahr kürten die FuPaner die besten Elf des Spieltages. Ganz vorne dabei ist diesmal die FSG Lumda/Geilshausen mit drei Vertretern. Kein Wunder, beendeten sie doch den Lauf der SG Schwalmal und schöpfen nach dem dritten Sieg im vierten Spiel wieder Hoffnung im Abstiegskampf. Darüber hinaus entsenden Burkhardsfelden, Reiskirchen/Bersrod/Saasen und Altenburg/Eudorf/Schwabenrod je zwei Akteure. Mücke/Weickartshain und der SV Langd sind mit je einem Spieler aus den eigenen Reihen dabei.

Hier die gewohnte Kurz-Analyse:


Tor: Christian Eichhöfer war mit seinen bärenstarken Leistungen der Garant für den Punktgewinn seiner SG Reiskirchen/Bersrod/Saasen. Beim 2:2 gegen die SG Rüddingshausen/Londorf glänzte der Torwart mehrfach mit schnellen Reflexen und brachte so die gegnerische Offensivreihe zur Verzweiflung. Dafür gibt es von den FuPanern erstmals einen Startplatz in der Ehrenauswahl.

Abwehr: Nur Premieren feiern auch die drei Vertreter des Defensivverbundes. Hier sticht vor allem die Spielgemeinschaft aus Altenburg, Eudorf und Schwabenrod hervor. Doch Maxi Schmidt und Joel Gehrau hatten auf ihren angestammten Positionen der Abwehr gegen Mücke/Weickartshain wenig zu tun. Deswegen schalteten sich beide ins Offensivspiel mit ein – und das äußerst erfolgreich. Gehrau verdoppelte den Vorsprung kurz vor der Pause auf 2:0. Noch erfolgreicher lief es für Schmidt. Gerade mal drei Minuten stand er auf dem Platz, und war schon richtig auf Betriebstemperatur. Binnen 60 Sekunden schenkte er der FSG direkt zwei Dinger, zum 4:0 und 5:0, ein.

Ein persönliches Erfolgserlebnis war Lumdas Kapitän Laurel Klingelhöfer zwar nicht vergönnt, dafür aber ein wichtiger Erfolg für das gesamte Team. Beim knappen 1:0 über Schwalmtal zeigte Klingelhöfer mit gutem Stellungsspiel und Einsatzfreude erneut, wie unverzichtbar er für die Stabilität der Defensive seiner Mannschaft ist.

Mittelfeld: Hier findet sich der nächste unverzichtbare Lumdaer. Mit nur einer Ausnahme bestritt Dennis Wächter alle Partien für seine FSG. Seine bereits fünfte Nominierung steht symbolisch für den gesamten Aufschwung der schwarz-weißen in den vergangenen Begegnungen. Nach zwei Niederlagen meldete sich Burkhardsfelden am letzten Sonntag eindrucksvoll im Aufstiegsrennen zurück. Die Sportfreunde spielten gegen Kirtorf groß auf, was nicht zuletzt an den starken Leistungen von Julian Horst und Thomas Rotärmel lag. Beide waren beim 5:0 je einmal erfolgreich, wobei Rotärmel mit einem gefühlvollen Lupfer das schönste Tor des Spiels erzielte.

Neben Keeper Eichhöfer war „Joker“ Niklas Frey für Reiskirchen/Bersrod/Saasen der Mann des Spiels. Nur fünf Minuten Anlaufzeit benötigte der 18-jährige, um, von Kollege Robin Kässman mustergültig bedient, zum Ausgleich ein zu netzen. Als sei das der guten Taten nicht schon genug, war er neun Minuten später wieder zur Stelle und glich zum zweiten Mal aus. Als Belohnung ist er erstmals im FuPa-Ensemble vertreten.

Sturm: 17 Treffer in 14 Spielen lautet die beeindruckende Bilanz von Mückes Tormaschine Patrick Kraus. Doch auch sein Torriecher konnte die zweite derbe Weickartshainer-Pleite in Folge nicht verhindern. Erfolgreicher war dagegen Offensivmann Lukas „Lucki“ Koch mit seinen Langdern. Musste der SV letzte Woche gegen Herzberg noch eine herbe 1:7-Pleite hinnehmen, verabschiedeten sie sich gegen abstiegsbedrohte FSG Ohmes/Ruhlkirchen mit 3:2-Erfolg in die Winterpause. Koch hatte mit seinem Treffer zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich entscheidenden Anteil.

Extrem wichtig war auch der Treffer von Adrian Kaus für Lumda/Geilshausen. Als es gegen Schwalmtal schon nach einem torlosen Remis roch, fasste sich der Angreifer ein Herz und zog Sekunden vor dem Abpfiff trocken ins kurze Eck ab. Durch sein Tor ist die FSG wieder im Rennen um den Klassenerhalt.


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Aufrufe: 03.12.2014, 12:00 Uhr
Tim GeorgAutor