2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
Hat das Halbfinale fest im Blick: Kickers-Trainer Tomislav Stipic (re., hier mit Tobias Pachonik) Foto: Baumann
Hat das Halbfinale fest im Blick: Kickers-Trainer Tomislav Stipic (re., hier mit Tobias Pachonik) Foto: Baumann

Kickers: Keine Experimente

WFV-Pokal-Viertelfinalspiel in Heiningen: Änderungen in der Anfangself, aber nicht im Kickers-Kader

Die Stuttgarter Kickers wollen im WFV-Pokal unbedingt eine Runde weiter kommen. Daher setzt Kickers-Trainer Tomislav Stipic gegen den Verbandsligisten 1.FC Heiningen auf den Kader der ersten Mannschaft.

Noch zwei Siege bis zum Finale daheim im Gazi-Stadion auf der Waldau (28. Mai), noch einer mehr bis zur Qualifikation für den DFB-Pokal-Wettbewerb und der damit verbundenen Garantiesumme von 110 000 Euro. Kein Wunder, dass Fußball-Drittligist Stuttgarter Kickers das WFV-Pokal-Viertelfinalspiel an diesem Mittwoch (18.30 Uhr/Intertex-Voralb-Arena) beim Verbandsliga-Elften 1. FC Heiningen sehr ernst nimmt. „Es wird keine Experimente geben“, stellt Trainer Tomislav Stipic klar. Das bedeutet, dass kein Spieler, der beim 4:1 gegen den VfB Stuttgart II im Kader stand, zu Hause bleibt. Änderungen wird es allerdings in der Anfangsformation geben: Manuel Bihr, Bentley Baxter Bahn, Tobias Pachonik, Lhadji Badiane, Stephen Mvibudulu und Markus Mendler rücken ins Team. Gut möglich, dass Mendler wie schon nach seiner Einwechslung gegen den VfB II als linker Verteidiger zum Einsatz kommt.

Stipic: "Wir werden seriös und konzentriert auftreten"

Mit Sicherheit wird Stipic auch während des Spiels Gebrauch davon machen, frische Kräfte zu bringen. Seit dieser Saison dürfen im WFV-Pokal vier Spieler eingewechselt werden, davor waren es sogar fünf. „Wir werden seriös und konzentriert auftreten, auf dem engen Kunstrasenplatz einfach spielen“, betont Stipic, den am Dienstag noch eine gute Nachricht erreichte: Der Heilungsprozess bei Petar Sliskovic (Knieverletzung) läuft doch besser als erwartet. Er soll in zehn Tagen ins Training einsteigen. „Vielleicht kann er noch zwei Saisonspiele für uns machen“, hofft Stipic.

Erst steht jedoch die Hürde in Heiningen an. 1000 bis 1500 Zuschauer werden er­wartet. „Für uns ist dies der Höhepunkt der Vereinsgeschichte“, sagt Edmund Funk, Geschäftsführer Sport und früher selbst in der Oberliga beim FC Eislingen, VfR Aalen und 07 Ludwigsburg am Ball. Besonders heiß im Team von Trainer Tobias Flitsch sind die Ex-Blauen Franco Petruso, Eugen Schneider und Murat Cubuk. Profierfahrung haben Dominik Mader (TuS Koblenz) und Davor Kraljevic (SSV Ulm 1846 und TeBe Berlin).

Aufrufe: 06.4.2016, 16:00 Uhr
Stuttgarter Nachrichten / Jürgen FreyAutor