KFC bastelt an der eigenen Zukunft

"Wir basteln auf allen Ebenen an der Zukunft", sagt der Coach. Die soll den KFC Uerdingen in dieser Saison in die Regionalliga führen, langfristig aber schwebt den Blau-Roten die Rückkehr in den bezahlten Fußball vor. Den nächsten Schritt auf dem Weg in Liga vier wollen sie bereits am Samstag machen: Um 14 Uhr gastiert der KFC bei den Sportfreunden aus Baumberg.

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"Die ersten Schritte waren sehr gut. Ich habe mich vor allem darüber gefreut, wie fit die Mannschaft zuletzt gegen Hiesfeld war. Wir haben die 90 Minuten lang unter Druck gesetzt", sagt der Trainer, der schon unmittelbar nach der Partie davon gesprochen hatte, "absolut zufrieden" gewesen zu sein - diese Worte aus seinem Mund zu hören, ist auch eine Seltenheit nach den Spielen des KFC.

Heute nun hat das Team Gelegenheit, erneut für gute Laune bei ihrem niederländischen Übungsleiter zu sorgen. Allerdings können sich die Uerdinger auf Einiges gefasst machen. Bereits im Hinspiel gab es gegen die ziemlich körperbetont spielenden Baumberger ein recht mühsames, wenn auch am Ende vom Ergebnis her klares 3:0 durch zwei Treffer von Giannis Alexiou und einem Elfmetertor von Issa Issa. Und mit viel Einsatz des Gegners ist auch heute zu rechnen, kämpft Baumberg doch noch um den Verbleib in der Oberliga. Und da zählt momentan jeder Punkt für die Sportfreunde, weil sie bereits 23 Partien ausgetragen haben – die Konkurrenz am Tabellenende hat hingegen noch mindestens ein Spiel mehr auszutragen.

Nicht mithelfen werden heute wohl erneut Kosi Saka und Benjamin Baltes. "Wir werden jetzt überhaupt kein Risiko mehr eingehen, dass wir angeschlagene Spieler bringen", kündigt van der Luer an. Zurückkehren in den Kader könnte Lukas Pirschel, der im Abschlusstraining vor dem Hiesfeld-Spiel mit dem Fuß umgeknickt war. "Seine Verletzung war nicht so schlimm, wie es zuerst ausgesehen hat. Aber auch bei ihm werden wir noch abwarten und erst kurzfristig entscheiden, ob er dabei ist."

Unter der Woche war außerdem noch Außenverteidiger Andreas Korte leicht angeschlagen, so dass ihn van der Luer vom Training kurzerhand freistellte. "Andi hat mit Arda Yavuz zusammen wohl die meisten Minuten in dieser Saison gespielt. Da ist es nicht schlimm, wenn er mal eine kleine Pause macht", sagt sein Trainer.