2024-06-14T14:12:32.331Z

Transfers
Andreas Amato ist der neue Trainer des SV Babstadt.
Andreas Amato ist der neue Trainer des SV Babstadt. – Foto: André Nückel

Keitels Nachfolger ist gefunden

Kreisklasse A Sinsheim +++ Andreas Amato übernimmt den SV Babstadtrn

Die Suche hat ein Ende, der SV Babstadt hat wieder einen Trainer. Andreas Amato heißt der neue Coach, der die Nachfolge Volker Keitels antritt. "Ich freue mich sehr, Babstadt übernehmen zu dürfen und durfte schon feststellen, dass mein Vorgänger Volker Keitel richtig gute Arbeit geleistet hat", sagt der Neue, der sich die letzte drei Spiele des SV vor der Winterpause interessiert angeschaut hat.

Der 54-jährige gebürtige St.Ilgener hat in den vergangenen Jahren hauptsächlich Jugendmannschaften trainiert, dabei sehr erfolgreich die A-Jugend-Spielgemeinschaft aus Bargen/Helmstadt/Neckarbischofsheim. Mit selbiger ist er 2018 in die Landesliga Rhein-Neckar aufgestiegen und hat sie dort bis zu seinem Abgang im vergangenen Sommer gehalten.

Jene U19 war bislang die einzige Mannschaft, die Amato im Sinsheimer Kreis coachte. Der Erwachsenenbereich in Sinsheim ist Neuland für ihn. Einer seiner Ex-Klubs ist der FC Germania Meckesheim/Mönchzell, in Mönchzell ist er außerdem seit 25 Jahren zuhause. "In Sinsheim bin ich folglich ein unbeschriebenes Blatt", konstatiert Amato, der sich erhofft, "dass ich die Geschwindigkeit des Fußballs aus dem Heidelberger Raum rüberbringen kann."

Den Auftakt dafür macht er am 21. Januar, wenn er seine neue Truppe zum ersten Training bittet, das gleichzeitig der Beginn der Wintervorbereitung ist. Das Ziel für die zweite Saisonhälfte ist klar: "Der Klassenerhalt soll es sein. Dafür müssen wir sehr viel tun, aber es ist definitiv machbar, dieses Ziel auch zu erreichen."

Ab dem 6. März wird es richtig ernst für die Grün-Weißen, dann beginnt das Unternehmen Klassenerhalt mit einem Heimspiel gegen die SG Untergimpern. Es bahnt sich ein Vierkampf mit dem SV Rohrbach/S. II, dem SV Daisbach und dem VfB Bad Rappenau II an. Die anderen A-Ligisten sind bereits ein gutes Stück enteilt und werden wohl kaum noch in den Abstiegssumpf gezogen.

Von Trainerseite wie vom Verein aus ist eine langfristige Zusammenarbeit angestrebt, vorerst gilt der Fokus aber der Rückserie. "Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn es über den Sommer hinausgehen würde", so Amato. Was ihn am meisten reizt, ist die junge Mannschaft, die er in Babstadt zur Verfügung hat. "Die Jungs wollen alle, sie sind mit Herz und Leidenschaft dabei. Davon durfte ich mich in den Spielen, die ich gesehen habe, überzeugen. Der Wille in der A-Klasse zu bleiben, ist groß."

Aufrufe: 08.1.2022, 12:30 Uhr
red.Autor