Kayserispor erleidet nach der Pause auf eigenem Geläuf Schiffbruch

Eindeutig mehr vom Spiel hatten die TSVler in den ersten 45 Minuten. Doch mit der Chancenauswertung konnte man bis zur Pause noch nicht so recht zufrieden sein. Bereits in der 7. Minute wurde Adam Puta schön freigespielt, scheiterte aber am Torwart und den Nachschuss setzte Kiefer daneben. Nur drei Minuten später kam Terzija im 16er zu Fall, ein Pfiff des Unparteiischen blieb jedoch aus. Nach 18 Minuten sollte es aber soweit sein: Thomas Kiefer ließ dem Torwart mit einem platzierten Schuss ins linke Eck keine Chance. Neun Minuten später hätte Kiefer erneut jubeln können, doch der Ball wollte nicht über die Linie. Dies holte selbiger aber in der 39. Minute nach: Adam Puta spielte Bruder Ben frei, der setzt das Leder an den Pfosten und Kiefer staubte ab. Durchgang zwei entwickelte sich für 1954 zu einer eindeutigen Sache. Riza Terzija überspielte den Torwart - 0:3 (49.). Ben Puta traf enreut nur den Pfosten (53.), doch Terzija ließ kurz darauf den Schlussmann ins leere laufen und es stand 4:0. In der Folge erhöhten Ben Puta (60.), Adam Puta (64./74.), Thomas Kiefer (68.) und Riza Terzija (80.) zum zwischenzeitlichen 9:0. Einen schönen Einstand durfte dann noch Mustafa Öztürk feiern, der sich mit dem zehnten Tor noch in die Torschützenliste eintrug. Stimmen: Joachim Horn (AL 1954): Spätestens nach dem 0:5 gab sich der Gegner geschlagen. Das soll aber nicht unsere Gesamtleistung schmälern.