Kantersieg im Derby gegen Kirchasch
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Die Ladehemmung der letzten Wochen hat der FCL im Derby gegen Kirchasch gehörig abgelegt, denn mit sage und schreibe 8:1 wurden die Gastgeber vom heimischen Grün geschossen. Vor allem zum Ende der Partie erlahmte jede Gegenwehr, so dass der FCL in den letzten 20 Minuten zu vier Treffern kamen. Drei davon vielen in den letzten fünf Minuten. In der 6. Spielminute jagte Dominik Bauer den ersten Schuss auf das Kirchascher Tor, doch der Torhüter konnte den noch abgefälschten Schuss mit einer Glanzparade aus dem Winkel fischen. Nach 12 Minuten jagte Chris Reinhart den Ball am langen Pfosten vorbei. In der 16. Minute begann dann der Torreigen. Nach einer Mittermeier-Ecke stieg Alex Stark bilderbuchmäßig hoch und köpfte unhaltbar zur Führung ein. In der 34. Minute legte Bernd Eiglsperger mit einem Freistoß aus 25 Metern das 2:0 nach. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeitpause. Sechs Minuten nach Wiederbeginn staubte Dominik Bauer zum 3:0 ab. Doch im Glauben an den sicheren Sieg wurde der FCL bei einem langen Ball etwas fahrlässig. Der Ball flog über zwei Verteidiger hinweg und auch Obermaier im FCL-Tor sah alles andere als gut aus, denn er lief aus seinem Kasten und der Ball übersprang ihn zum 1:3. Nach 70 Minuten stellte Thomas Besser nach Querpass des eingewechselten Christoph Kotter den alten drei Tore Vorsprung wieder her. Fünf Minuten später sorgte Florian Spielberger für die endgültige Entscheidung. Von Kotter angespielt zog er aus 18 Metern ab und sein Flachschuss fand den Weg in die Maschen. Das 1:6 in der 85. Spielminute war ein Bilderbuchspielzug. Thomas Besser spielte auf den mitgelaufenen Mittermeier, der drang in den Strafraum ein und bediente Stark, der nur noch einschieben musste. Nun war auch die letzte Gegenwehr gebrochen und nur eine Minute später zog Flo Spielberger aus 22 Metern ab und traf flach ins Eck. Zwei Minuten später köpfte Alex Stark eine Mittermeier-Freistoßflanke zum Endstand ein. Mit diesem Sieg hat sich die Mannschaft den Thermenbesuch in dieser Trainingswoche wahrlich verdient.
