„Mit Stephan ins dritte Jahr zu gehen, das war unsere Wunschvorstellung“, erklärt Fußball-Abteilungsleiter Jürgen Berg freudig. Die Chemie zwischen Mannschaft, Trainer und Vereinsführung, die stimme einfach: „Wir sind sehr froh darüber, dass er bei uns bleibt und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit“.
Berg lobt die Arbeit des 42-Jährigen über die vergangenen knapp zwei Jahre - und hat dafür allen Grund. Denn sportlich läuft es richtig gut beim FC Jura. Nach den erfolgreich bestrittenen Relegationsspielen und dem Aufstieg im Sommer gelang es dem Neuling in der Bezirksliga, sich auf Anhieb im gesicherten Mittelfeld zu positionieren. Als Tabellenachter hat sich das Team in der ersten Halbserie eine hervorragende Ausgangsposition erspielt, um den Klassenerhalt bald in trockene Tücher wickeln zu können. „Wir waren für viele der Abstiegskandidat Nummer eins. Mit Kompaktheit und starkem Zusammenhalt haben wir alle eines Besseren belehrt“, sagte Buckow selbst vor Kurzem im Gespräch mit der Mittelbayerischen. Mit einem Sieg bei Schlusslicht Arnschwang am Sonntag könnte man dann schon auf 29 Zähler kommen. „Er erreicht die Mannschaft mit seiner Ansprache halt immer und findet stets den richtigen Anreiz“, ist Berg voll des Lobes.
Und so dürfte es nicht mehr lange dauern, ehe klar ist: Stephan Buckow heißt der Mann an der Seitenlinie beim FC Jura auch im zweiten Bezirksliga-Jahr seit dem Abstieg 2011.