2024-05-02T16:12:49.858Z

Transfers

Jung, willig, Landesklasse

Der SV Blau-Weiß Greußen vermeldet zwei Neuzugänge für die kommende Saison. Beide Kicker kommen von unterklassigen Teams und wollen sich auf Landesebene beweisen.

Dabei spielte auch die Männerfreundschaft zwischen Max Högler und Dominik Liebig eine Rolle. Gemeinsam wollen sich die beiden Kumpels beim SV Blau-Weiß Greußen in der Landesklasse 2 beweisen.

Die beiden 22-Jährigen sind gut befreundet und kickten gemeinsam bis zur Saison 2018/19 bei Einheit Schwerstedt. Während Max Högler dann beim Kreisligisten blieb, zog es Dominik Liebig in die Kreisoberliga zum SVC Riethnordhausen. Högler ist im Angriff beheimatet, während "Liebi" eine Linie dahinter im Mittelfeld spielt. "Er ist einer meiner besten Freunde und wir stehen täglich im Kontakt. Da haben wir auch darüber gesprochen nochmal zusammen zu spielen. Als sich diese Chance geboten hat, musste ich nicht lange überlegen", macht Max deutlich, dass sein Kumpel Dominik eine Rolle beim Wechsel spielte.

>> zum FuPa-Profil von Max Högler

Aber auch sonst verdeutlicht der Offensivspieler, der für Schwerstedt in den letzten vier Jahren in 67 Spielen stolze 84 Tore erzielte, dass auch andere Faktoren ausschlaggebend für den Transfer waren. "Nach der Anfrage aus Greußen, hatte ich einen richtig guten Eindruck vom Umfeld und der Anlage. Im Grunde musste ich nicht lange überlegen", spricht Högler über seinen Wechsel. Dabei ist die Landesklasse kein Neuland für Max, der von 2014 bis 2016 in 37 Partien sechs Mal für den FC Gebesee treffen konnte. Beim FCG kreuzten sich bereits die Wege mit Mario Grund, der nun wieder Trainer von Max sein wird. "Beide müssen sich sicher an der Luft in der Landesklasse gewöhnen. Aber sie passen in unser Beuteschema. Beides sind junge und lernwillige Kicker", sagt Greußens Trainer mit Blick auf die beiden 22-Jährigen. "Ich wusste aus alten Tagen, dass mit Mario Grund aus Gebeseer Zeiten und Volker Wäldchen aus Schwerstedt zwei Mann im Trainerteam mitwirken, die ich gut kenne", verdeutlicht Max Högler weitere Gründe seines Wechsels.

>> zum FuPa-Profil von Dominik Liebig

Dabei ist Högler durchaus der Zwei-Klassen-Unterschied zwischen Kreisliga und Landesklasse bewusst. "Ich denke in der Landesklasse wird mehr Fußball gespielt. Auch das Tempo und die Härte hat definitiv ein anderes Niveau. Ich will mich persönlich weiterentwickeln und die Mannschaft mit meinen Offensivfähigkeiten unterstützen. Ziel ist es im gesunden Mittelfeld mitzuspielen und so schnell wie möglich die Punkte für den Klassenerhalt perfekt zu machen", blickt Max Högler abschließend auf die Ambitionen.

Aufrufe: 016.6.2021, 15:00 Uhr
André HofmannAutor