2024-04-25T14:35:39.956Z

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Happy-End nach der Zittersaison 2013/14. In der kommenden Spielzeit will der TSV Regen wieder in ruhigeres Fahrwasser.F: Steinert
Happy-End nach der Zittersaison 2013/14. In der kommenden Spielzeit will der TSV Regen wieder in ruhigeres Fahrwasser.F: Steinert

Jugend ist Trumpf beim TSV Regen

Neu-Coach Thomas Hagengruber baut voll auf die Talente aus der starken A-Jugend

Nach einer langen und kräftezehrenden Relegationsrunde schaffte der TSV Regen auf den letzten Drücker den Bezirksliga-Klassenerhalt. In der kommenden Saison möchten die Kreisstädter eine sorgenfreie Runde spielen, wenngleich der Kader nochmals verjüngt wurde. Auf der Kommandobrücke gab es einen Wechsel, da der erst im Spätsommer in die Bresche gesprungene Coach Jürgen Weikl seinen Rückzug verkundete.

Neuer Mann an der Regener Seitenlinie ist Thomas Hagengruber. Der 42-jährige Blondschopf zählt in seiner aktiven Zeit zu den Leistungsträgern im Team der Blau-Weißen. Trainerfahrung kann der sympathische Neu-Übungsleiter allerdings nicht vorweisen. "Hage war der Wunschkandidat der Mannschaft und genießt seitens der Vereinsführung vollstes Vertrauen", betont Regens Pressesprecherin Kathrin Hofbauer. Hagengruber war selbst ein technisch beschlagener Kicker, deshalb ist damit zu rechnen, dass er vor allem spielerische Elemente vermehrt in den Vordergrund stellen wird. Bereits seit längerer Zeit stand fest, dass Klassekeeper Florian Bielmeier seine Laufbahn beenden wird. Neben dem souveränen Rückhalt muss man auch die Abgänge von Sebastian Kilger (SV Schöfweg) und Martin Eichinger (SpVgg Kirchdorf), der allerdings nicht zum Stammkader der Bezirksligatruppe zählte, verkraften. Der in der Winterpause engagierte Tscheche Michal Vanous kehrt in sein Heimatland zurück.

Starke Jugendarbeit: Keine externen Neuzugänge beim TSV

Auf externe Neuzugänge verzichtet man komplett. Aus der eigenen Jugend rücken neun Akteure nach. Die U19 des Bayerwaldklubs war im abgelaufenen Spieljahr die beste niederbayerische A-Juniorenmannschaft. In der Landesliga Süd erreichte man als Aufsteiger einen respektablen Mittelfeldplatz. "Wir betreiben nicht umsonst so eine aufwendige Jugendarbeit. Die Jungs werden ins Team eingebaut und wir bauen voll auf unsere Youngsters", verdeutlicht Hofbauer. Bescheiden zeigt man sich bezüglich des Saisonziels. "Wir gehen wieder mit einer sehr jungen Truppe an den Start, von der man nicht zu viel erwarten darf. Der Klassenerhalt steht daher im Vordergrund. Wenn wir uns im Tabellenmittelfeld platzieren, hat aber niemand was dagegen", schmunzelt Regens Pressefrau.


Aufrufe: 03.7.2014, 10:09 Uhr
tsAutor