Wie haben Sie den für Ihre Mannschaft spielfreien Samstagnachmittag verbracht?
Keller: 50 Mann/Frau von der DJK Breitenthal sind zum Spiel nach Anhausen gefahren, haben dort mächtig Remmidemmi gemacht, die Anhauserinnen stimmgewaltig unterstützt und beim Titelkonkurrenten Königsbrunn anscheinend für weiche Knie gesorgt. Und wie man sieht, es hat geholfen.
Haben Sie persönlich immer an den Titelgewinn geglaubt?
Keller: Natürlich sind wir in die Saison gestartet mit dem Bemühen, in die Bezirksoberliga aufzusteigen. Nach der Vorrunde lagen wir aber dann in weiter Ferne zum Aufstiegsplatz und uns war klar, dass wir in der Rückrunde alles gewinnen müssen, wenn wir noch eine Chance haben wollen. Das haben sich meine Mädels zu Herzen genommen. Mit sechs Siegen und einem Unentschieden haben sie sich selbst wieder ins Spiel gebracht.
Was waren die Hauptgründe für den Leistungsaufschwung?
Keller: Wir hatten in der Rückrunde immer alle Spielerinnen an Bord und konnten immer den gleichen Kader aufbieten. Ferner ist die Mannschaft immer mehr zusammengewachsen und hat sich von Sieg zu Sieg gesteigert.
Was wird sich jetzt personell tun bei der DJK?
Keller: So viel ich weiß, bleibt der Kader zusammen. Lediglich bei Sophia Eifler ist noch ungewiss, ob sie sich in der Regionalliga versucht. Aus der Jugend-Spielgemeinschaft Buch/Biberach/Breitenthal kommt Mauren Snehotta hinzu. Zu eventuellen Neuzugängen kann ich noch nichts sagen, weil wir einerseits erst jetzt nach dem Aufstieg diesbezüglich aktiv werden und andererseits uns die Frage stellen, ob es überhaupt notwendig ist, Spielerinnen von außen zu holen. Unser Kader ist groß und wir haben einen tollen, eingeschworenen Haufen.
Und wie hat der den Aufstieg gefeiert?
Keller: So viel ich weiß, bis weit in den Sonntag hinein.
Was ist das sportliche Ziel für die kommende Spielzeit?
Keller: Das heißt Klassenerhalt.