Jan Schmitz geht den nächsten Schritt seiner Trainer-Karriere

Der 24-jährige, der zuletzt als Co-Trainer bei seinem Heimatverein Borussia Veen fungierte, ging mit einem lachenden, aber auch weinenden Auge. Denn die Borussia und Cheftrainer Christian Hauk ermöglichten ihm – weil immer wieder auftretende Probleme mit dem Sprunggelenk seiner Spielerkarriere ein frühes bescherten – den Start im Trainergeschäft. Erst als Betreuer und dann als Co-Trainer.

Hauk ist vollen Lobes über seinen ehemaligen Assistenten: „Es wird sehr schwierig, die Lücke von Jan zu schließen. Er ist voll engagiert und immer bereit, seine Ideen mitzuteilen. Ich weiß, dass er seinen noch jungen Trainerweg erfolgreich gehen wird und wünsche ihm das Allerbeste.“ Darüber hinaus sei sein Abgang aber auch sehr schade, da Schmitz nicht nur für Hauk, sondern auch für die Mannschaft enorm wichtig gewesen sei. „Es ist ein Freund gegangen, aber wir wollten seinem Werdegang nicht im Wege stehen und stimmten deshalb seinem Wechsel zu“, so Borussia-Trainer Hauk.

Auch die Sonsbecker Verantwortlichen bedankten sich bei der Borussia, dass sie Schmitz keine Steine in den Weg legten. Schmitz ist somit auch weiterhin herzlich willkommen im Krähendorf. Denn im Elferrat bleibt er ohnehin ein fester Bestandteil.

In Sonsbeck möchte der B-Lizenz-Inhaber möglichst viel von Trainer Heinrich Losing lernen. Schmitz hat einen klaren Plan vor Augen – so wird bereits für das nächste Jahr mit der DFB-Elite-Jugendlizenz die nächste Qualifikation angestrebt. Sein Ziel ist, irgendwann mal als Trainer in einem Nachwuchsleistungszentrum eines Bundesligisten zu arbeiten. Neben seiner Tätigkeit in Sonsbeck wird der Student auch noch als FVN-Trainer in Duisburg aktiv sein. Ein- bis zweimal im Monat sowie bei Turnieren ist Schmitz dann für die Niederrheinauswahl der U12-Juniorinnen verantwortlich.