Irles Ziel ist die Top-Sechs

Vor allem den Gästen ist dies bislang gelungen. Wetter legte einen Traumstart hin:
Sie stehen mit 15 Punkten aus fünf Spielen und einem Torverhältnis von 24:1 an der Tabellenspitze und sind momentan das Maß aller Dinge in ihrer Liga.
Die Hatzfelder mussten nach ihrem Abstieg aus der A Liga zahlreiche Abgänge kompensieren
und junge Spieler wie zum Beispiel Torwart Julian Damm in die Mannschaft integrieren. Trainer Marko Irle ist aufgrund dieser Umstände mit dem Saisonstart zufrieden: „Wir haben neun Punkte aus fünf Spielen, das ist in Ordnung. Wir haben uns als Ziel die Integration neuer, junger Spieler gesetzt und in der Endabrechnung unter den Top sechs zu stehen. Ich denke das ist machbar“, so der
Übungsleiter, der selbst zu den Leistungsträgern zählt.

Die Wetteraner sind mit ihrem Start natürlich hochzufrieden, aber auch überrascht. Trainer Brunet ist stolz auf seine junge Mannschaft, die hauptsächlich aus Jugendspielern besteht, die in den vergangenen Jahren Gruppenliga gespielt haben: „Natürlich ist alles sehr gut gelaufen, aber
ich hätte nie mit einem solchen Start gerechnet. Trotzdem dürfen wir jetzt nicht überheblich werden. Die anderen Mannschaften können auch alle Fußball spielen“, so Brunet, der selbst auch noch seine Fußballschuhe schnürt.
Hatzfelds Marko Irle sieht die Verbandsliga-Reserve in einer anderen Rolle: „Wetter ist für mich das Nonplusultra. Die könnten mindestens eine Liga höher spielen.“ Brunet bemerkt, dass seine Mannschaft personell immer von der „Ersten“ abhängig ist und sich sein Team daher nicht
richtig einspielen kann. Für Sonntag sieht es jedoch so aus, als könnten beide Trainer aus
dem Vollen schöpfen.