Interview mit Gabriel Lauria

SCI: Buongiorno Gabriel, dein Offensivpartner Gezim Pongja hat dich als meinen nächsten Interviewpartner gefordert. Schön dass du dir die Zeit nimmst!

Gabriel: Ciao. Sehr gerne. Freut mich hier zu sein!

SCI: Du bist mit 18 Jahren das Küken im Team und dürftest eigentlich noch A-jugend spielen. Trotzdem hast du dich vor der Saison entschieden sofort in den Herrenbereich zu gehen und nur ab und zu bei der A-Jugend auszuhelfen. Warum wolltest du direkt zu den Herren und wie groß ist der Unterschied zwischen Jugend und Erwachsenen?

Gabriel: Ja das stimmt, aber diese Saison wäre dann das 3. In Folge in der A-Jugend gewesen und ich wollte deswegen unbedingt, diesen Schritt in den Herrenbereich machen. Der Unterschied zwischen Herrenbereich und Jugend macht sich allein schon im Training bemerkbar. Die Intensität, Professionalität aber auch der Spaßfaktor ist sehr viel höher!

SCI: Du bist wegen deiner Ausbildung zum Krankenpfleger ab und zu etwas eingeschränkt. Vor allem dann, wenn du Spätschicht hast. Fällt es dir schwer, beides unter einen Hut zu bekommen?

Gabriel: Ja leider ist es tatsächlich ein wenig schwierig, da ich in der Spätschicht bis 22 Uhr arbeiten muss und somit das Training für mich wegfällt. Ganz ärgerlich ist es natürlich dann auch wenn ich Sonntagnachmittag Dienst hab. Natürlich versuch ich so gut wie möglich meine Dienste zu tauschen aber das klappt nicht immer.

SCI: Du bist ja auch beim SCI groß geworden. Wie gefällt es dir heute und wie kommst du in der Mannschaft und im Verein klar?

Gabriel: Ich war zu meiner Grundschulzeit fast jeden Sonntag in Inhausen aber auch auswärts dabei um mir die Spiele der "Großen", so wie wir sie immer nannten, (lacht) anzuschauen. Vor allem war ich auch immer dabei weil die Atmosphäre in Inhausen schon immer geil war und das hat sich auch nicht geändert. Jeden Sonntag ein Fest ob Sieg oder Niederlage.
Die Mannschaft hat mich gut aufgenommen, ich fühl mich sehr wohl und freu mich auf den weiteren Saisonverlauf.

SCI: Nach der bitteren und unglücklichen Niederlage gegen Untermenzing müsst ihr am Wochenende bei der Reserve des ASV Dachau antreten. Wie erwartest du den Gegner und was müsst ihr besser machen um den Dreier mit ins Moos zu nehmen?

Gabriel: Unglückliche Niederlage passt leider sehr gut, aber, Zitat vom Olli, "Ein Spiel zum vergessen". Genau das müssen wir tun, wir haben die letzte Woche gut trainiert und ich bin guter Dinge. Ich denke wenn wir so spielen wie wirs drauf haben, als eine Mannschaft agieren und konsequent vorm Tor sind, dann können wir mit einem Dreier ins Moos zum Feiern fahren! (grinst)

SCI: Als letztes kannst du dir, genauso wie die anderen, jemanden aussuchen, der sich meinen Fragen stellen darf. Wer soll es sein?

Gabriel: Bis jetzt wurden so viele Neuzugänge gefragt, mal schaun was mein Landsmann Fabio so für Fragen von dir bekommt. (grinst)

SCI: Grazie mille Gabriel und viel Glück am Wochenende!

Gabriel: Grazie a te per le domande! Merce dir!

Flo „Flutzi“ Lutz
Pressesprecher des SC Inhauser Moos