2024-05-29T12:18:09.228Z

Spielbericht
Deutlich konnten sich die Kicker des SV Inning mit 6:1 durchsetzten (hier: Archivbild). Foto: Toni Fasching
Deutlich konnten sich die Kicker des SV Inning mit 6:1 durchsetzten (hier: Archivbild). Foto: Toni Fasching

Inning gewinnt in Starnberg mit 6:1

SV Inning/A. - Am Ende empfand Christian Ritzer nur noch Mitleid mit den Freien Turnern. Seine Mannschaft spielte die Reserve von Starnberg an die Wand und konnte sich über einen 6:1 Sieg freuen.

„Das ist unser Landkreis-Primus, der hier so demontiert wird“, bemerkte der Inninger Trainer nach dem Starnberger Gesamtdesaster. Seine Mannschaft war nicht ganz schuldlos daran, dass die Freien binnen vier Stunden insgesamt 14 Treffer einstecken mussten. Nachdem Kirchanschöring dem Landesliga-Team acht Tore verabreicht hatte, schenkten die Inninger der zweiten Garnitur weitere sechs ein. „Starnberg war erschreckend schwach“, stellte Ritzer fest, was nicht weiter verwunderlich war, denn Ingo Junietz musste fast die gesamte Mannschaft ersetzen.
Der Übungsleiter von der Ottostraße war etwas pikiert darüber, dass ihm Ritzer am Ende der Partie den obligatorischen Handschlag verweigerte. „Der Herr Ritzer hat diese Geste anscheinend nicht nötig.“ Der Inninger wollte dies so nicht auf sich sitzen lassen und keilte zurück: „Der soll sich lieber an seine eigene Nase fassen.“ Egal, wer sich wo hinfasst, die Starnberger waren gegen Inning chancenlos und durften am Schluss heilfroh sein, dass die Inninger noch die eine oder andere Möglichkeit ausließen. hch

Aufrufe: 017.3.2013, 00:00 Uhr
hch - Starnberger MerkurAutor