Inguanta erleidet Kreuzbandriss

„Ich hatte schon einmal einen Kreuzbandriss und wusste sofort was passiert war“, schildert Trainer Arnold Dybek seine Eindrücke, als Inguanta kurz vor der Pause unglücklich in ein Loch des Durlacher Rasens getreten war. „Er hat nach einer kurzen Behandlungspause in der Kabine versucht weiterzuspielen, aber beim ersten schnellen Schritt war es ihm klar, dass es nicht weitergehen kann“, so Dybek weiter.

Mit Inguanta fehlt dem Übungsleiter nun das Herzstück seines Mittelfeldes, das maßgeblich zum Aufschwung der Barockstädter beigetragen hatte. Als beste Rückrundenmannschaft spielte sich die Dybek-Elf zuletzt in den Kreis der Aufstiegsanwärter zurück. Doch trotz des prominenten Ausfalls glaubt Dybek an eine Fortsetzung des Aufwärtstrends. „Wir haben in der Rückrunde toll aufgetrumpft, haben ordentlich Selbstvertrauen und wollen unbedingt die 50-Punkte-Marke knacken“, gibt der 40-Jährige die Zielsetzung vor.

Dybek-Zukunft entscheidet sich nach Ostern

Ob Dybek auch über die Saison hinaus die Richtung beim 1. FC Bruchsal vorgibt, ist bislang noch unklar. Nach Ostern wollen sich Sportvorstand Michael Grub und sein Trainer zu finalen Gesprächen treffen. „Grundsätzlich bin ich für alles offen“, sagt Dybek und fügt an: "Ich habe aber immer gesagt, dass Bruchsal mein erster Ansprechpartner ist."

F: Ripberger Treffen sich nach Ostern zu finalen Gesprächen: Trainer Arnold Dybek und Sportvorstand Michael Grub.