2024-04-30T13:48:59.170Z

Allgemeines
F: Frank Neinaß
F: Frank Neinaß

In Ottbergen könnte es ein Schützenfest geben

Phönix Höxter in Hövelhof und Ottbergen-Bruchhausen gegen Asemissen stehen vor lösbaren Aufgaben in der Frauen-Landesliga. Bezirksligist Kollerbeck spielt bei Kutenhausen/Todtenhausen II

Frauen Landesliga Staffel 1
Hövelhofer SV – Phönix Höxter (Sonntag, 12:30 Uhr, Hinspiel: 0:4)
Es ist das Duell zweier Mittelfeldteams. Phönix Höxter ist als Tabellenfünfter eher der oberen Tabellenhälfte zuzuordnen, wobei die Heimelf als Siebter die zweite Hälfte anführt. Trainer Philipp Müller erwartet deshalb ein Spiel auf Augenhöhe. „Beide Mannschaften spielen ein ähnliches System und verfügen über jeweils zwei starke Außenstürmerinnen. Im Hinspiel haben wir unser stärkstes Spiel der Saison gezeigt, doch da hatten wir auch noch das entsprechende Personal. Jetzt hangeln wir uns etwas bis zum Ende durch, doch das bisherige Abschneiden stellt uns sehr zufrieden.“ Auf Seiten des HSV ragten bisher Christina Mareen Lienen (19) und Jennifer Cott (11) heraus. Phönix konnte sich auf die Torjägerqualitäten von Valentina Gröne (18), Caroline Berdin und Jana Leuchtmann (jeweils 8) verlassen. „Jana Leuchtmann ist nach ihrem starken Einsatz der letzten Woche noch etwas fraglich, denn bei ihr zwickt etwas die Wade. Dazu werden Kristin Müller und Teresa Lohre auf jeden Fall ausfallen;“ muss Müller wieder etwas umbauen. „Ob wir die B-Jugendlichen mitnehmen werden, entscheide ich noch kurzfristig. Sie haben ihre Qualitäten schon bewiesen;“ baut Müller weiter auf das bewährte Nachwuchskonzept.

SV Ottbergen-Bruchhausen – TuS Asemissen (Sonntag,13 Uhr, Hinspiel: 7:0)
Der sichere Absteiger sollte für den Tabellendritten SV Ottbergen-Bruchhausen eigentlich keinen Stolperstein darstellen. Die Ottbergerinnen spielten zuletzt wie aus einem Guss. Während die Bohnert-Elf nach dem 7:1 über SV Thülen mit breiter Brust antritt, musste sich der TuS Asemissen zuletzt 0:12 geschlagen geben. Mit 58 geschossenen Toren gehört die Heimmannschaft offensiv zur Crème de la Crème der Liga. Mehr als zweimal pro Partie beförderte die Offensive im Schnitt den Ball über die Linie. Bei der Mannschaft von Trainer Manuel Bohnert sind im Moment alle überzeugt, auch diesmal dreifach zu punkten. Fünfmal in Folge verließ der SV das Feld als Sieger. Besonders Mariella Oebbeke und Pia Wiedenbruch stachen als Torschützinnen heraus. Mit acht gesammelten Zählern hat der TuS Asemissen den letzten Platz im Klassement inne und fing sich die meisten Gegentore der Liga ein. Nach 21 absolvierten Begegnungen stehen für die Elf von Hansi Rösner zwei Siege, zwei Unentschieden und siebzehn Niederlagen auf dem Konto.

Frauen Bezirksliga Staffel 1
SV Kutenhausen-Todtenhausen II – SV Kollerbeck (Sonntag, 13 Uhr, Hinspiel: 2:4)
Am Sonntag trifft die Reserve vom SV Kutenh.-Todtenh. auf den SV Kollerbeck. Die Heimelf erntete am letzten Spieltag nichts und ging mit 1:4 als Verlierer im Duell gegen den SC Enger II vom Platz. Kollerbeck gab kampflos gegen Bielefeld die Punkte ab. Im Hinspiel fuhr die Lindow-Elf durch einen 4:2-Erfolg die drei Zähler ein. Ein gutes Omen für das anstehende Rückspiel? Das Abschneiden von Kutenh.-Todtenh. II ist insgesamt durchschnittlich und derzeit steht die Heimelf in der unteren Tabellenhälfte. Kollerbeck ist sechs Punkte vor dem Gegner und mit einem Sieg könnten sich die Kollerbeckerinnen endgültig einen Rang in der oberen Hälfte sichern. Mit durchschnittlich mehr als zwei Treffern pro Begegnung ist die Offensivabteilung das Prunkstück des Teams von Uwe Lindow. Die Vorzeichen versprechen ein ausgeglichenes Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften.

Aufrufe: 010.5.2019, 10:54 Uhr
Frank NeinaßAutor