2024-06-14T14:12:32.331Z

Transfers
Andreas Heller (links) präsentiert Neuzugang Yannick Cortie. Ob der Niederländer bereits am Freitag gegen den TSV Steinbach eingesetzt werden kann, ist unklar. „Es gilt, noch ein paar Details zu regeln“, weist Heller auf die Problematik hin, dass Cortie vom niederländischen Verband in DFB-Hoheitsgefilde wechselt.	Foto: SC Teutonia/Heller
Andreas Heller (links) präsentiert Neuzugang Yannick Cortie. Ob der Niederländer bereits am Freitag gegen den TSV Steinbach eingesetzt werden kann, ist unklar. „Es gilt, noch ein paar Details zu regeln“, weist Heller auf die Problematik hin, dass Cortie vom niederländischen Verband in DFB-Hoheitsgefilde wechselt. Foto: SC Teutonia/Heller

In Magdeburg vorgespielt, in Watzenborn verpflichtet

RL SÜDWEST: +++ Teutonen verpflichten niederländischen Verteidiger +++

watzenborn-steinberg . Der SC Teutonia Watzenborn-Steinberg sondiert den Spielermarkt – und ist jetzt in den Niederlanden fündig geworden: Yannick Cortie wird den Fußball-Regionalligisten auf der Position des linken Verteidigers verstärken. Zudem kann der seit seiner Jugend beim niederländischen Erstligisten FC Utrecht spielende 23-jährige Linksfuß auch in der Innenverteidigung eingesetzt werden.

Cortie, dessen Marktwert transfermarkt.de bei 175 Tausend Euro ansetzt, kommt ablösefrei, da er nach Auslaufen seines Vertrages zum 1. Juli vereinslos war. Zuletzt war Drittligist 1. FC Magdeburg an einer Verpflichtung Corties interessiert. Der gebürtige Amsterdamer war am 6. Oktober als Gastspieler bei einem freundschaftlichen Vergleich mit Bundesligist Hamburger SV 70 Minuten im Einsatz. Der Wechsel nach Magdeburg war aber nicht zustandegekommen.

Teutonen-Teammanager Andreas Heller: „Yannick Cortie hat bei mehreren Vereinen mittrainiert und sich die ganze Zeit fit gehalten.“ Dass der 1,83m große Defensivspieler jetzt in Mittelhessen gelandet ist, lag laut Heller auch an der Initiative Francisco Copados, „dessen Netzwerke da gut gegriffen haben.“

Bei den Teutonen war die Position des linken Verteidigers ein Sorgenkind, da der dafür vorgesehene Francis Adomah längerfristig verletzt ist und der junge Julian Scheffler noch Zeit braucht, um die Rolle in der vierten Liga adäquat auszufüllen. Julian Simon, der die linke Seite auch schon beackert hat, ist dagegen eher auf der rechten Außenbahn zu Hause.

Aufrufe: 09.11.2016, 07:00 Uhr
Rüdiger Dittrich (Gießener Anzeiger)Autor