Herr Holler, wie haben sie sich in der neuen Mannschaft eingefunden?
Holler: Ich habe mich relativ schnell und gut beim SV Thierhaupten eingefunden. Es gab keine Probleme, obwohl ich das Team vorher nicht kannte.
Wie war der Start in die neue Liga, die Kreisklasse, für die Mannschaft?
Holler: Die Kreisklasse ist für viele von unseren Spielern eine neue Erfahrung. Die älteren sind an den Fußball der Kreisliga gewöhnt. Die neue Liga ist kampfbetonter, darauf muss man sich einstellen. Außerdem wollen wir viele junge Spieler in unser Team einbauen. Oft fehlt ihnen die Erfahrung und sie werden ins kalte Wasser geworfen. Ein Beispiel ist das letzte Spiel gegen Welden, bei dem sechs unsere Stammspieler ausgefallen sind und Ersatz her musste. Alles in allem müssen wir geduldig sein und den jungen Spielern Zeit geben.
Wagen sie eine Prognose für den Rest der Saison?
Holler: Von vornherein war klar, dass der Wiederaufstieg für uns kein Muss ist. Das nimmt etwas Druck aus der Saison. Wichtiger ist es, dass sich die älteren und jüngeren Spieler in der Mannschaft einspielen und wir es schaffen, uns in der Kreisklasse zu etablieren. Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen sind wir definitiv in der Liga angekommen. Es wäre schön, die Saison im oberen Drittel der Tabelle abzuschließen.