In der A-Klasse ist vieles noch offen

Dies werde sich aber auf keinen Fall auf die bereits vor Saisonbeginn festgelegte Abstiegs- und Relegationsregelung auswirken, sagt Kreisspielleiter Harald Haase. Es werde beim Mindestabstieg bleiben, dafür sei aber ,,ein erhöhter Aufstieg möglich", so Haase.

Die beiden Letztplatzierten der Kreisklasse Oberer Wald steigen ab, Rang zwölf spielt die Relegation. Anders sieht es bei der Aufstiegsregelung aus. Der Meister steigt auf, sollte das ein ,,Kötztinger Verein" sein, der also in die Oberpfalz wechselt, hat der Zweitplatzierte das direkte Aufstiegsrecht. In der Kreisklasse Oberer Wald ist momentan der SV Geiersthal vorne. ,,Der wird sich in den letzten Spielen auch nicht mehr die Butter vom Brot nehmen lassen" vermutet der Kreisspielleiter. Sollte der SV Hohenwarth Vizemeister werden, spielt er die Relegation im Bezirk Niederbayern und wird, je nach Ausgang, in die entsprechende Liga im Kreis Cham/Schwandorf eingegliedert.

Anders schaut es in der A-Klasse Kötzting/Viechtach aus. Dort steht die SG Grafenwiesen/1. FC Bad Kötzting III vor dem Titelgewinn. Da könnte als nächstplatzierter Verein momentan der SV Gotteszell direkt aufsteigen. Der Drittplatzierte würde die Relegation zur Kreisklasse bestreiten, der Tabellenvierte ein Entscheidungsspiel gegen den Tabellendritten der A-Klasse Zwiesel/Regen um den achten Teilnehmer an der Relegation. Sogar der fünfte Platz könnte noch interessant werden, wenn der FC Ottenzell hinter der SG Grafenwiesen Vize werden sollte. In diesem Fall wäre der Tabellendritte Direktaufsteiger, der Vierte Teilnehmer an der Relegation, der Fünfte würde das Entscheidungsspiel bestreiten.