2024-05-29T06:38:12.186Z

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Mittelfeldmann Paul Gerson komplettiert den Kader der FSG Vogelsberg für die kommende Spielzeit. 	Foto: Bourscheidt
Mittelfeldmann Paul Gerson komplettiert den Kader der FSG Vogelsberg für die kommende Spielzeit. Foto: Bourscheidt

»Ich kenne die Umgebung, hier kicken viele Freunde von mir«

KOL: +++ Paul Gerson verstärkt die FSG Vogelsberg / Eurich: Qualität, aber auch Breite und Tiefe stimmen.+++

Herbstein. „Wir haben eine rosige Zukunft vor uns, wenn wir nicht viel falsch machen“, findet Marius Eurich. Viel bewegt haben das Spielausschussmitglied und seine Mitstreiter bei der FSG Vogelsberg in der jüngeren Vergangenheit. Auch in Zeiten der Corona-Pandemie sind die Funktionsträger des heimischen Fußball-Kreisoberligisten nicht untätig gewesen, sondern haben vielmehr die personellen Planungen für die neue Saison finalisiert. Letztes Mosaik ist Paul Gerson. Der Herbsteiner kehrt zurück in den Vogelsberg, nachdem er zuletzt für die JSG Lüdertal in der Gruppenliga der A-Junioren aktiv gewesen ist.

Für den 18-jährigen Gerson ist die FSG Vogelsberg eigener Aussage zufolge „die beste Option, auch aus beruflichen Gründen“. Der Stammspieler der Lüdertaler hatte auch Angebote von SG Stockhausen/Blankenau („Vor längerer Zeit“), Kreisoberligist Spvgg. Bimbach sowie den Gruppenligisten Spvgg. Hosenfeld und SV Großenlüder. Der Abiturient will künftig Jura studieren („In Frankfurt oder Würzburg“). Darüber hinaus reizen ihn die Perspektiven, die es bei der FSG gebe: „Ich kenne die Umgebung, hier kicken viele Freunde von mir, ich verstehe mich mit allen. Der Verein hat ein gutes Konzept, das den Nachwuchs fördert“, so Gerson, der sich vor allem darauf freut, künftig mit Leuten zu spielen, die Gruppenliga spielen oder gespielt haben, von deren Erfahrung er profitieren möchte. Bis zur B-Jugend spielte er selbst für die JSG Vogelsberg und habe natürlich die Entwicklung der FSG Vogelsberg unter Marc Ortwein verfolgt: „Das ist ein Topplatz, nicht nur für mich. Wir haben eine richtig starke Mannschaft“, findet der 18-Jährige, der die Zehner-Rolle als Lieblingsposition bezeichnet. Allerdings ist er flexibel einsetzbar („6 oder 8 ist auch okay“), sieht sich selbst vor allem als zentraler Spieler.

Diese Flexibilität schätzt auch Eurich, der Gerson selbst schon als Jugendtrainer unter seinen Fittichen hatte. Das FSG-Spielausschussmitglied zeigt sich insgesamt sehr zufrieden mit der Zusammensetzung der Kader für die Kreisoberliga und Kreisliga A: „Qualität, aber auch Breite und Tiefe stimmen.“ Dass man die personellen Verstärkungen nach Wunsch realisieren konnte, schreibt Eurich der Zusammenarbeit aller Verantwortlichen zu: „Unser Steckenpferd ist und bleibt, dass es bei uns über Gemeinschaft und Kameradschaft geht. Jeder trägt seinen Teil dazu bei. Es spricht natürlich auch für die Jungs und unser gesamtes Gefüge.“ Umso glücklicher wäre man auch im Lager der FSG Vogelsberg, wenn man in nicht allzu ferner Zukunft auch wieder auf den Platz könnte.



Aufrufe: 07.5.2020, 22:00 Uhr
Kai KopfAutor