"Ich hätte mir Optik Rathenow gewünscht"

Toni Hager spielt mit seinem Ludwigsfelder FC beim Landesligisten Hansa Wittstock. Er geht von einer nicht unlösbaren Aufgabe auf: "Ich denke es ist ein machbares Los für uns und wir wollen in Wittstock eine Runde weiter kommen."

Ebenfalls auf die nächste Runde brennt Damit Coric vom FSV Bernau: "Wir wollen natürlich eine Runde weiterkommen. Seelow kann ich schwer einschätzen, sie sind abgestiegen und haben ein paar Spieler verloren. Auf jeden Fall ein interessantes Los, wo wir uns durchsetzen wollen. Ich hätte mir allerdings Optik Rathenow gewünscht, hoffentlich dann in der nächsten Runde."

Caner Özcin und eben jenes Optik Rathenow reisen auch nach Oberhavel/Barnim, bekommen es aber mit Oberligist SV Altlüdersdorf zu tun. "Ich denke mit mit dem Auswärtsspiel bei Altlüdersdorf haben wir ein schweres Spiel vor uns . Letztes Jahr haben wir noch in der Liga gegeneinander gespielt und in beiden Spielen gemerkt wie schwer es ist, gegen diese Mannschaft zu gewinnen. Trotzdem haben wir natürlich als Regionalligist einen Anspruch und wollen soweit wie möglich kommen, der Pokalsieg wäre ein Traum, den wir natürlich verfolgen", lautet sein Fazit.

Ein anderer hingegen ist froh, mal nicht gegen Optik Rathenow zu spielen. Andor Müller, Stürmer vom Bernauer Konkurrenten TuS Sachsenhausen: "Ich denke, es hätte uns definitiv schlechter treffen können. Dennoch sollte man im Pokal keine Mannschaft unterschätzen, wie man an Rehfelde gesehen hat. Wir wissen aufgrund der letzten Jahre um die Offensivstärke von Miersdorf. Außerdem ist es mal schön in der 2. Runde nicht gegen Optik zu spielen. Ins Halbfinale einzuziehen wäre eine schöne Sache, aber dann muss schon einiges zu unseren Gunsten laufen."