2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligabericht
Zweikampf im Dauerregen: Husbergs Fabian Löffler (rechts) bedrängt den Bokhorster Lasse Ingwersen. Foto:Sell
Zweikampf im Dauerregen: Husbergs Fabian Löffler (rechts) bedrängt den Bokhorster Lasse Ingwersen. Foto:Sell

Huss-Hacke bringt TS Einfeld den glücklichen Sieg

TS Einfeld und SG Bornhöved/Schmalensee mit weißer Weste

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Während die SG Bornhöved/Schmalensee und TS Einfeld einen Saisonstart nach Mass hinlegten, kann bei drei Mannschaften von einem klassischen Fehlstart gesprochen werden.

Früh gelang Wiemersdorf, das nach 89 Punktspielen in Folge am Mittwoch beim 2:4 gegen Brokstedt wieder eine Niederlage hatte hinnehmen müssen, durch einen dicken Patzer im Aufbauspiel der Gäste das 1:0. Nur drei Minuten später glich Flintbek zwar aus, musste sich aber trotz einer Überlegenheit in Sachen Ballbesitz mit einem 1:1 zur Pause begnügen. „Die zweite Halbzeit verlief ähnlich wie die erste“, berichtete Flintbeks Trainer Michael Schröder. Sein Team kassierte früh den zweiten Gegentreffer, agierte fortan aber offensiv und erspielte sich einige Möglichkeiten, ließ diese aber alle ungenutzt. „Es hat definitiv nicht die bessere Mannschaft gewonnen, wir haben einfach unsere Tore nicht gemacht“, betonte Schröder nach dem Abpfiff.TS Einfeld –TSV Brokstedt 2:1 (1:1)Tore: 0:1 Hendrischke (5.), 1:1 Peters (20.), 2:1 Huss (90.).Einfeld startete mit hohem Tempo und verzeichnete in den ersten drei Minuten schon zwei Großchancen. Die „Männer vom See“ wurden dennoch mit einem frühen 0:1 bestraft. Die Einfelder waren mit den zahlreichen hohen Bällen der Brokstedter einige Male überfordert, schaffte aber immerhin durch einen schönen Freistoß aus 20 Metern von Björn Ole Peters den Ausgleich (20.). „Wir haben insgesamt kein gutes Spiel gemacht. Wir waren bereits mit dem 1:1 zur Halbzeit sehr glücklich. Brokstedt hat das Spiel mit langen Bällen wirklich sehr gut gestaltet und uns deutlich verunsichert“, erklärte TSE-Trainer Andreas Evers: „Wir wären mit einem 1:1 sogar zufrieden gewesen, kamen aber in der 90. Minute durch ein kurioses Hackentor von Marco Huss zum glücklichen 2:1 – vermutlich spiegelt unsere starke Gemeinschaft und die sehr positive Trainingsmoral das Endergebnis wider.“SV Bokhorst –SV Bönebüttel-Husberg 0:1 (0:1)Tor: 0:1 Riedel (45.).Die erste Halbzeit hatte, abgesehen Treffer für Husberg in der 45. Minute, keine nennenswerten Ereignisse. „Wir haben in der zweiten Halbzeit überwiegend auf das Husberger Tor gespielt und waren spielerisch deutlich überlegen. Wir waren leider in den entscheidenden Situationen etwas überhastet und verstolperten dadurch die wichtigen Bälle, die uns dann im Endeffekt das Unentschieden kosteten“, sagte Bokhorsts Obmann Andreas Delfs.SV Wasbek – FC Torpedo Neumünster 4:4 (2:3)Tore: 0:1 Bröcker (8.), 0:2 Raniewicz (15.), 1:2 Stegelmann (19., Foulelfmeter), 1:3 Grümmer (36.), 2:3 Missal (44.), 3:3 Missal (67.), 4:3 Link (90.), 4:4 Grümmer (90.+2). – Rote Karte: Raniewicz (Torpedo/22., Schiedsrichterbeleidigung).Beide Titelaspiranten starteten mit offenem Visier. Torpedo verzeichnet bis zur 20. Minute deutliche Vorteile und führte früh mit 2:0, ließ dann aber den Anschlusstreffer zu und schwächte sich in der 22. Minute durch einen Platzverweis. „Danach spürten wir einen deutlichen Einbruch beim Gegner“, erklärte Wasbeks Trainer Riko Bromm. Sein Team kassierte zwar zunächst das 1:3, nutzte dann aber die Überzahl zusehends besser aus. In der 90. Minute gelang dem SVW sogar der vermeintliche 4:3-Siegtreffer. „Und dann bekommst du postwendend noch das 4:4“, ärgerte sich Bromm, der aber von einem „alles in allem gerechten Unentschieden“ sprach.TSV Gadeland – TSV Aukrug 2:4 (0:2)Tore: 0:1 Scheinpflug (25.), 0:2 Jacobs (41.), 1:2 Schönhoff (59.), 2:2 Brunst (63.), 2:3 Betz (67.), 2:4 Jacobs (70.).„Normalerweise musst du das Spiel 10:6 gewinnen“, haderte Gadelands Trainer Patrick Nöhren, dessen Team gleich fünf Lattentreffer verbuchte. „Wir haben hinten leider zu viele einfache Tore zugelassen. Sicherlich hat Aukrug sehr diszipliniert gespielt, dennoch ist es eine sehr unglückliche Niederlage für uns“, sagte Nöhren. Nachdem seine Elf aus einem 0:2 ein 2:2 gemacht hatte, drängte es auf das Führungstor und lief den Aukrugern dabei ins offene Messer. Trotz der bitteren Niederlage fand Nöhren lobende Worte für den Unparteiischen: „Das war wirklich eine richtig starke Leistung vom Schiedsrichter.“TuS Hartenholm II – Neumünster Türkspor 2:4 (1:0)Tore: 1:0 Kokot (18.), 1:1 Fanter (50.), 2:1 Ollenschläger (54.), 2:2 Bozkurt (74.), 2:3 Fanter (78.), 2:4 Fanter 89.). – Rote Karte: ??? (Türkspor/90.+4)In der ersten Hälfte war Hartenholm die klar bessere Mannschaft, versäumte es aber, zwei, drei Tore zu machen und ging nur mit einem 1:0 in die Pause. „In der zweiten Halbzeit hätten wir eigentlich auf 3:1 erhöhen müssen, wurden aber für unsere individuellen Fehler bestraft“, sagte Hartenholms Trainer Klaus-Dieter Koch. Türkspor drehte das trotz des späten Platzverweises faire Spiel und siegte mit 4:2. „Wir haben uns diese Niederlage selbst zuzuschreiben. Unsere Defensive war in der zweiten Hälfte leider nicht sortiert genug“, urteilte Koch.Großenasper SV –SG Bornhöved/Schmal. 0:7 (0:5)Tore: 0:1 Makus (2.), 0:2 Maschmann (15., Eigentor), 0:3 Maschmann (18., Eigentor), 0:4 Weidemann (21., Handelfmeter), 0:5 Weidemann (43.), 0:6 Makus (70.), 0:7 Laizer (88.).„In der ersten Halbzeit sind wir mit der schnellen Führung super gestartet. Großenaspe war geschockt. Wir hätten bis zur Pause sogar noch ein, zwei Tore mehr schießen können“, sagte Gäste-Obmann Dirk Ruckpaul trotz einer 5:0-Pausenführung seines Teams. In der zweiten Hälfte schaltete die SG dann einen Gang zurück.SG Ruthenberg/VfR –SV Boostedt abgesetzt(aufgrund einer Platzsperrung).

TSV Wiemersdorf - TSV Flintbek 2:1
Früh gelang Wiemersdorf, das nach 89 Punktspielen in Folge am Mittwoch beim 2:4 gegen Brokstedt wieder eine Niederlage hatte hinnehmen müssen, durch einen dicken Patzer im Aufbauspiel der Gäste das 1:0. Nur drei Minuten später glich Flintbek zwar aus, musste sich aber trotz einer Überlegenheit in Sachen Ballbesitz mit einem 1:1 zur Pause begnügen. „Die zweite Halbzeit verlief ähnlich wie die erste“, berichtete Flintbeks Trainer Michael Schröder. Sein Team kassierte früh den zweiten Gegentreffer, agierte fortan aber offensiv und erspielte sich einige Möglichkeiten, ließ diese aber alle ungenutzt. „Es hat definitiv nicht die bessere Mannschaft gewonnen, wir haben einfach unsere Tore nicht gemacht“, betonte Schröder nach dem Abpfiff.

Tore: 1:0 Zielinski (7.), 1:1 Fallet (10.), 2:1 Zielinski (50.).


SV Bokhorst - SV Bönebüttel/Husberg 0:1
Die erste Halbzeit hatte, abgesehen Treffer für Husberg in der 45. Minute, keine nennenswerten Ereignisse. „Wir haben in der zweiten Halbzeit überwiegend auf das Husberger Tor gespielt und waren spielerisch deutlich überlegen. Wir waren leider in den entscheidenden Situationen etwas überhastet und verstolperten dadurch die wichtigen Bälle, die uns dann im Endeffekt das Unentschieden kosteten“, sagte Bokhorsts Obmann Andreas Delfs.

Tore: 0:1 Riedel (45.).


TS Einfeld - TSV Brokstedt 2:1
Einfeld startete mit hohem Tempo und verzeichnete in den ersten drei Minuten schon zwei Großchancen. Die „Männer vom See“ wurden dennoch mit einem frühen 0:1 bestraft. Die Einfelder waren mit den zahlreichen hohen Bällen der Brokstedter einige Male überfordert, schaffte aber immerhin durch einen schönen Freistoß aus 20 Metern von Björn Ole Peters den Ausgleich (20.). „Wir haben insgesamt kein gutes Spiel gemacht. Wir waren bereits mit dem 1:1 zur Halbzeit sehr glücklich. Brokstedt hat das Spiel mit langen Bällen wirklich sehr gut gestaltet und uns deutlich verunsichert“, erklärte TSE-Trainer Andreas Evers: „Wir wären mit einem 1:1 sogar zufrieden gewesen, kamen aber in der 90. Minute durch ein kurioses Hackentor von Marco Huss zum glücklichen 2:1 – vermutlich spiegelt unsere starke Gemeinschaft und die sehr positive Trainingsmoral das Endergebnis wider.“

Tore: 0:1 Hendrischke (5.), 1:1 Peters (20.), 2:1 Huss (90.).


TSV Gadeland - TSV Aukrug 2:4
Normalerweise musst du das Spiel 10:6 gewinnen“, haderte Gadelands Trainer Patrick Nöhren, dessen Team gleich fünf Lattentreffer verbuchte. „Wir haben hinten leider zu viele einfache Tore zugelassen. Sicherlich hat Aukrug sehr diszipliniert gespielt, dennoch ist es eine sehr unglückliche Niederlage für uns“, sagte Nöhren. Nachdem seine Elf aus einem 0:2 ein 2:2 gemacht hatte, drängte es auf das Führungstor und lief den Aukrugern dabei ins offene Messer. Trotz der bitteren Niederlage fand Nöhren lobende Worte für den Unparteiischen: „Das war wirklich eine richtig starke Leistung vom Schiedsrichter.“


Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Christian Scheinpflug (k.A.), 0:2 Florian Jacobs (k.A.), 1:2 Marc Schoenhoff (k.A.), 2:2 Maik Brunst (k.A.), 2:3 Torben Betz (k.A.), 2:4 Florian Jacobs (k.A.)


SV Wasbek - FC Torpedo 76 Neumünster 4:4
Beide Titelaspiranten starteten mit offenem Visier. Torpedo verzeichnet bis zur 20. Minute deutliche Vorteile und führte früh mit 2:0, ließ dann aber den Anschlusstreffer zu und schwächte sich in der 22. Minute durch einen Platzverweis. „Danach spürten wir einen deutlichen Einbruch beim Gegner“, erklärte Wasbeks Trainer Riko Bromm. Sein Team kassierte zwar zunächst das 1:3, nutzte dann aber die Überzahl zusehends besser aus. In der 90. Minute gelang dem SVW sogar der vermeintliche 4:3-Siegtreffer. „Und dann bekommst du postwendend noch das 4:4“, ärgerte sich Bromm, der aber von einem „alles in allem gerechten Unentschieden“ sprach.

Schiedsrichter: Felipe Samuels (VfR Neumüns.) - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Bröcker (8.), 0:2 Raniewicz (15.), 1:2 Stegelmann (19., Foulelfmeter), 1:3 Grümmer (36.), 2:3 Missal (44.), 3:3 Missal (67.), 4:3 Link (90.), 4:4 Grümmer (90.+2).
Rote Karte: Raniewicz (Torpedo/22., Schiedsrichterbeleidigung).


SG Ruthenberg/VfR - SV Boostedt abgesagt
Spieltext


Schiedsrichter: Keine Angabe

TuS Hartenholm II - Türkspor Neumünster 2:4
In der ersten Hälfte war Hartenholm die klar bessere Mannschaft, versäumte es aber, zwei, drei Tore zu machen und ging nur mit einem 1:0 in die Pause. „In der zweiten Halbzeit hätten wir eigentlich auf 3:1 erhöhen müssen, wurden aber für unsere individuellen Fehler bestraft“, sagte Hartenholms Trainer Klaus-Dieter Koch. Türkspor drehte das trotz des späten Platzverweises faire Spiel und siegte mit 4:2. „Wir haben uns diese Niederlage selbst zuzuschreiben. Unsere Defensive war in der zweiten Hälfte leider nicht sortiert genug“, urteilte Koch.

Tore: 1:0 Kokot (18.), 1:1 Fanter (50.), 2:1 Ollenschläger (54.), 2:2 Bozkurt (74.), 2:3 Fanter (78.), 2:4 Fanter 89.).
Rote Karte: Türkspor/90.+4


SV Großenaspe - SG Bornhöved / Schmalensee 0:7
"In der ersten Halbzeit sind wir mit der schnellen Führung super gestartet. Großenaspe war geschockt. Wir hätten bis zur Pause sogar noch ein, zwei Tore mehr schießen können“, sagte Gäste-Obmann Dirk Ruckpaul trotz einer 5:0-Pausenführung seines Teams. In der zweiten Hälfte schaltete die SG dann einen Gang zurück.

Tore: 0:1 Makus (2.), 0:2 Maschmann (15., Eigentor), 0:3 Maschmann (18., Eigentor), 0:4 Weidemann (21., Handelfmeter), 0:5 Weidemann (43.), 0:6 Makus (70.), 0:7 Laizer (88.).

Nicht vergessen: In der Spieltagsübersicht (rechts) könnt ihr wieder für eure Spieler des Spiels abstimmen und somit an der Wahl zur Elf-der-Woche teilnehmen. Einfach auf das Ergebnis klicken und im Spielbericht unterhalb der Aufstellung Spieler auswählen.

Aufrufe: 013.8.2017, 21:36 Uhr
SHZ / csaAutor