"Ich habe eine neue sportliche Herausforderung gesucht. Zudem ist mein Vater seit Saisonbeginn Teil des Trainerstabes", begründet Stefanovski den Wechsel in die B-Liga. "Ich will in dieser Saison den Aufstieg schaffen und den Kreispokal nach Hummetroth holen", definiert der Angreifer seine Ziele für die zweite Saisonhälfte. Zuletzt lief es sportlich allerdings durchwachsen für den 28-Jährigen. Sein aktueller Verein, der TV Fränkisch-Crumbach steckt tief im Abstiegskampf der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald. Beim Turnverein kam Stefanovski in dieser Saison nur zu neun Einsätzen (drei Tore). "Die sportliche Situation in Fränkisch-Crumbach ist zurzeit nicht so prickelnd. Die Mannschaft hat aber viel mehr Potenzial, und ich bin mir sicher, dass sie in der Rückrunde den Klassenerhalt schaffen."
Stefanovski ist nicht der erste Akteur mit höherklassiger Erfahrung im Kader der Odenwälder. Mit Ivan Raspaglia und Dennis Bender hatte man sich bereits im Sommer mit zwei Offensivspielern verstärkt, die bereits Erfahrung in Hessen- und Verbandsliga sammeln konnten. Trotz des individuell hochkarätig besetzten Kaders liegt der SV Hummetroth (44 Zähler) derzeit zehn Punkte hinter Spitzenreiter TSV Seckmauern (54), hat dabei allerdings zwei Spiele weniger bestritten.